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Newsletter "Außenwirtschaft AKTUELL"

 

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Master of Arts (MA) Ariti Seth

Master of Arts (MA) Ariti Seth

UK-Desk, Brexit, Amerika, Indien Tel: +49 911 1335 1532

AWI 09/2020 Erscheinungsdatum: 6. April 2020

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

heute wieder Neues rund um den Globus und die weltweiten Auswirkungen von Corona.

Ihr Team International
der IHK Nürnberg für Mittelfranken

 

Corona: IHK-InfoService "Corona-Krise AKTUELL"

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Zoll

Corona: Neue Unterlagencodierung bei der ATLAS-Einfuhr für Hilfsgüter

Um die Corona-Pandemie eindämmen zu können, werden dringend medizinische Hilfsgüter benötigt. Dazu gehören:
• Handschuhe• medizinische Schutzkittel, -mäntel, -anzüge• Schutzbrillen / Gesichtsschutzschilde• Hauben• Desinfektionsmittel• medizinischer Mund-Nasen-Schutz
Für eine vorrangige Zollabfertigung dieser Güter ist es laut einer ATLAS-Meldung erforderlich, diese anhand eines eindeutigen in der Zollanmeldung enthaltenen Kriteriums identifizieren zu können. Dafür steht in ATLAS-Einfuhr seit dem 27.03.2020 folgende neue Unterlagencodierung zur Verfügung: 9DFA „Einfuhr von medizinischen Hilfsgütern aufgrund der Corona-Situation“

Vgl. ATLAS-Info 0026/20: https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/ATLAS/ATLAS-Publikationen/Teilnehmerinformationen/teilnehmerinformationen_node.html

(Quelle: AWA Münster)

 

Corona: FAQ zu Genehmigungspflichten für medizinische Schutzausrüstung

Seit dem 15. März 2020 gelten unionsrechtliche Genehmigungspflichten für die Ausfuhr medizinischer Schutzausrüstung aufgrund der Durchführungsverordnung (EU) 2020/402 der Kommission vom 14. März 2020. Die EU-Maßnahmen gelten bis zum 25. April 2020. Sie können von der EU-Kommission verlängert werden. Die Europäische Kommission hat am 1. April 2020 dazu hier eine FAQ-Liste veröffentlicht.

 

Länderinformationen

Frankreich: Kurzarbeitergeld-Beantragung auch für ausländische Firmen möglich

Der Beschluss wurde am 28.03.2020 veröffentlicht und sofort in Kraft gesetzt und ist bei Légifrance abrufbar.

Was bedeutet das für deutsche Betriebe?

Das bedeutet, dass deutsche Unternehmen ohne feste Betriebstätte in Frankreich, die dort Mitarbeiter nach französischem Arbeits- und Sozialrecht beschäftigen (französischer Arbeitsvertrag, Abführung der Beiträge in die Sozialversicherungssysteme) unter der Erfüllung der Voraussetzungen bei den französischen Behörden einen Antrag auf Kurzarbeit („activité partielle“) stellen können. Die AHK Frankreich hat dies bereits für mehr als hundert deutsche Unternehmen durchgeführt, und ist gerne bereit, dies bei Bedarf für alle betroffenen Unternehmen in Deutschland und den Nachbarländern zu tun.

Kontakt: Thomas Matthes, Tel : +33 - 1 40 58 35 21, tmatthes@francoallemand.com

 

Schweiz: Einreisebestimmungen verschärft

Für deutsche Unternehmen, die Dienstleistungen in der Schweiz erbringen wollen, gelten bei Grenzkontrolllen nun verschärfte Einreisebestimmungen.

Zu beachten sind dabei die detaillierten Schweizer Einreisebestimmungen, welche in der Weisung des Schweizer Staatssekretariats für Migration SEM vom 24.03.2020 aufgeführt sind. Es werden nur noch Meldebestätigungen für Dienstleistungserbringer (Selbstständige / Entsandte Mitarbeiter) aus der EU erteilt, wenn der Einsatz im "überwiegend öffentlichen Interesse" der Schweiz laut COVID-19- Verordnung 2 liegt.

Eine Meldepflicht für selbstständige Dienstleistungserbringer und entsandte Mitarbeiter der EU, die in die Schweiz einreisen wollen, besteht ab dem 1 Tag unabhängig von der Branche und Art der Erwerbstätigkeit. Ohne Meldebestätigung wird Dienstleistungserbringern aus der EU die Einreise in die Schweiz verweigert.

Quelle: IHK Konstanz

 

Wichtige Termine

06.05.2020: Webinar Warenverkehr EU - Türkei

Ihr Unternehmen betreibt Geschäfte mit der Türkei, und Sie sind auf einen reibungslosen Ablauf des Ex- und Imports angewiesen? Dennoch haben Sie immer wieder Probleme im Warenverkehr mit der Türkei?
 
Hier setzt das Webinar des Außenwirtschaftszentrums Bayern - einer Gemeinschaftseinrichtung der bayerischen IHKs und HWKs - am 06. Mai 2020 an. Es bringt Sie im Bereich Zoll und Einfuhrbestimmungen der Türkei umfassend auf den neuesten Stand und gibt Ihnen Tipps & Tricks an die Hand, wie Sie Ihr Türkei-Geschäft auch in Zeiten der Corona-Krise bestmöglich gestalten können.
 
Der Referent des Webinars, Herr Abdulkerim Kuzucu, kennt den deutschen sowie den türkischen Zoll aus langjähriger Erfahrung und gilt in Fachkreisen als versierter Zoll- und Türkeiexperte.
 
Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie HIER

 

Verschiedenes

Jetzt als Podcast verfügbar - AHK-Corona-Webinar: "In 80 Minuten um die Welt"

Am 2. April fand das Webinar in "80 Tagen um die Welt: internationale Auswirkungen der Coronakrise" statt.

Die Dachorganisation der deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKs), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), richtete das Webinar am 2. April 2020 aus.

Ab sofort steht es nun auch als Podcast kostenfrei zur Verfügung:  "In 80 Minuten um die Welt"

Angesichts der Corona-Krise liegen die Nerven vieler Unternehmer blank: Sie haben bereits einige Wochen Durststrecke hinter sich und ein baldiges Ende ist nicht absehbar. Zugleich hat sich die Zahl der betroffenen Betriebe und Branchen aufgrund immer neuer Verschärfungen der Anti-Corona-Maßnahmen beinahe im Tagesrhythmus erhöht.  In Deutschland versucht die Politik den Absturz weiter Teile der Wirtschaft mit einem mutigen Milliardenprogramm abzufedern.

Doch wie sieht es auf den internationalen Märkten aus? Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf die Gesellschaft und Wirtschaft in den Ländern? Welche Maßnahmen ergreifen die Regierungen, um die Wirtschaft zu stützen und Lieferketten aufrecht zu erhalten? Welche Auswirkungen hat das auf deutsche Unternehmen und deren Niederlassungen im Ausland? In "80 Minuten um die Welt" beantworten die Geschäftsführer deutscher Auslandshandelskammern (AHKs) aus wichtigen Märkten diese Fragen.

Link zum Podcast: "In 80 Minuten um die Welt"

 

Corona: Umfrage der Internationalen Handelskammer (ICC)

Zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation und dem Wirtschaftsdialog der B20 hat die Internationale Handelskammer (ICC) mit einem Aufruf an die G20-Staats- und Regierungschefs aufgefordert, zügig und koordiniert Maßnahmen zur Bekämpfung der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Dimension der COVID-19-Pandemie zu ergreifen.

Aber auch die Wirtschaft und jedes einzelne Unternehmen können entsprechende Maßnahmen in die Tat umsetzen. Einige haben dies bereits getan und u.a. Aktionen ins Leben gerufen sowie Ressourcen, Expertise und Technologien mobilisiert, um der Gesellschaft bei der Bewältigung der Krise zu helfen.

Nehmen Sie sich bitte 5 Minuten Zeit für die Umfrage, die Sie HIER finden!

 

Corona: WTO startet Portal

Am 25.03.2020 hat die WTO ein neues Corona-Portal gestartet, das weltweite Informationen zu handelspolitischen Corona-Maßnahmen zusammenführt.

Unter anderem stehen dort tagesaktuelle Informationen zu relevanten Notifizierungen von WTO-Mitgliedern, den Auswirkungen der Krise auf Importe und Exporte zur Verfügung.

 

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