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Auslandshandelskammern

Wasserstoff-Partnerschaften weltweit

Welt als Wassertropfen © ThomasVogel | gettyimages

Die Bundesregierung will die internationale Zusammenarbeit beim Thema Wasserstoff deutlich ausbauen, um Produktion, Transport und Anwendung entsprechender Technologien voranzubringen.

Sie hat dafür zunächst rund zwei Mrd. Euro bereitgestellt – u. a. für die sogenannten Energiepartnerschaften und -dialoge, die das Bundeswirtschaftsministerium mit mehr als 20 Ländern abgeschlossen hat, sowie für weitere Projekte anderer Ministerien.

Die deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), die weltweit in 92 Ländern vertreten sind, spielen bei den internationalen Energie- und Wasserstoff-Partnerschaften der Bundesregierung eine wichtige Rolle. So werden beispielsweise in Brasilien, Chile, Australien, Saudi-Arabien, Südafrika und Marokko AHK-Allianzen für grünen Wasserstoff gebildet. Zu den Aktivitäten zählen Workshops, Delegationsreisen und Kongresse. Gleichzeitig sind in diesen und weiteren Ländern Plattformen im Aufbau, mit denen Unternehmen bei der Bildung von Konsortialprojekten im Industriemaßstab unterstützt werden sollen. Die AHKs erarbeiten zusätzlich Studien, die Betriebe, Verbände und Institutionen im Umfeld der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie identifizieren und ihnen zukünftige Herausforderungen und Chancen aufzeigen sollen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2021, Seite 24

 
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