Adressbuchschwindel
Falsches Spiel mit Eintragungen
Ab und zu erhalten Existenzgründer Briefe von unseriösen Adressbuchverlagen. Wir verraten, wovor Sie sich in Acht nehmen sollten.
Insbesondere für Existenzgründer ist es anfangs nicht immer leicht, angesichts der täglichen Briefflut den Überblick zu behalten. Diese Tatsache machen sich leider auch unseriöse Adressbuchverlage zunutze.
Kurz nach der Eintragung der Firma ins Handelsregister und der entsprechenden Veröffentlichung übersenden sie Jungunternehmern ein rechnungsähnliches Formular. Dieses suggeriert, dass weitere (kostenpflichtige!) Eintragungen in vermeintlich offizielle Register, Datenbanken oder auch gedruckte Adressverzeichnisse notwendig seien.
Unser nachfolgendes Merkblatt (PDF, nicht barrierefrei, 206 KB) soll Ihnen einen Überblick über die Methoden und Reaktionsmöglichkeiten (inklusive Musterschreiben) geben. Inhalt des Markblatts:
- Was ist Adressbuchschwindel?
- Wie kann man sich vor Adressbuchschwindel schützen?
- Wie kann man sich wehren, wenn man unterschrieben hat?
- Macht es Sinn gegen den Adressbuchverlag zu klagen?
- Muster für eine Anfechtungs-/Kündigungserklärung
- Was passiert, wenn ich angefochten oder gekündigt habe?
- Was kann ich noch tun?
-
Ass. jur. Katja Berger
Bürgerliches Recht, Steuerrecht, Gewerberecht, Gewerblicher Rechtsschutz
Webcode: P1308