Zehn Schritte zur Gründung
Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit
Schritt für SchrittZur Gründung des eigenen Unternehmens braucht es Mut, Leidenschaft und eine gute Vorbereitung. Man spart Zeit und Nerven, wenn im Voraus entscheidende Fragen wie „Welcher Gründertyp bin ich?”, „Wo finde ich die richtigen Ansprechpartner und wer unterstützt mich dabei?” oder „Welche Rechtsform passt zu meinem Vorhaben?” geklärt werden.
In unserem Gründungs-ABC finden Sie einen ersten Überblick über die wichtigsten Gründungsthemen nach Stichworten von A bis Z. Dazu geben wir eine kurze inhaltliche Erläuterung. Weitergehende Informationen zum Stichwort sind in der jeweiligen Überschrift verlinkt.
Wer seine Gründung gut plant, kommt schneller ans Ziel. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken unterstützt die Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums "Gründerland Bayern" (www.gruenderland.bayern).
Diese folgenden zehn Schritte zeigen, worauf es beim Gründen ankommt:
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- Bin ich ein Unternehmertyp?
Weiß ich, was mich als Unternehmer erwartet und traue ich mir das überhaupt zu? Machen Sie den Unternehmercheck (www.gruenderplattform.de) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und finden Sie es heraus! - Kenne ich mich in der Branche aus?
Sind eigene Kenntnisse vorhanden oder werden weitere Informationen z.B. über den Markt und den Standort benötigt? Zahlen und Fakten zu Ihrem Vorhaben liefern unsere Brachenberichte/-informationen. Ihren Mitgliedsunternehmen bietet die IHK folgenden Informationsservice an: Zu rund 400 deutschen Branchen können unsere Mitgliedsunternehmen umfangreiche Branchenberichte der Feri EuroRating Services AG kostenfrei bei uns anfordern. Feri stellt den Unternehmen umfassende Daten, Analysen, Prognosen und Ratings als Entscheidungshilfen für die Marktforschung zur Verfügung, inklusive einer Branchenerfolgsrechnung, die dem Schema der betrieblichen Gewinn- und Verlustrechnung entspricht. So lassen sich Marktchancen und -risiken feststellen. Zudem enthalten die Berichte eine Statistik über die aktuelle Branchenentwicklung sowie eine Prognose für die nächsten Jahre. - Habe ich Angst vor Zahlen?
Ein gewisses betriebswirtschaftliches Verständnis ist selbstverständlich von Vorteil, um die Geschäftsvorgänge und auch Ihre Buchhaltung verstehen zu können. Auch Ihre Finanzplanungen wie die Kalkulation Ihrer Umsätze setzen ein gewisses Zahlenverständnis voraus. Um die Finanzplanungen zu erstellen und den Überblick zu behalten können Sie gern auf unsere Vorlagen zurückgreifen. Für die laufende Buchhaltung können Sie einen Buchhaltungsservice beauftragen oder einen Steuerberater. Aber eines ist sicher: Sie müssen sich Ihren Zahlen stellen und sollten keinesfalls den Kopf in den Sand stecken! Behalten Sie stets den Überblick! Erkennen Sie Krisen frühzeitig! - Will ich selbst ein Unternehmen aufbauen oder ein „fertiges“ Unternehmen übernehmen?
Überlegen Sie es sich genau, ob Sie ein neues Unternehmen aufbauen oder doch lieber ein bestehendes Unternehmen im Rahmen der Unternehmensnachfolge weiterführen möchten. Nutzen Sie gern unseren IHK-Nachfolgeservice. Um ein passendes Unternehmen für Sie zu finden, nutzen Sie gern die bundesweite Nachfolgebörse Nexxt-Change. - Will ich mich NUR nebenbei selbstständig machen?
Eine gute Möglichkeit, sich ohne größeres unternehmerisches Risiko nebenbei am Markt zu etablieren und zu testen, ist die Selbstständigkeit im Nebenerwerb. Aber Achtung: Auch dies ist eine "echte" Selbstständigkeit mit allen Rechten und Pflichten! - Was bin ich? Selbstständiger, Einzelunternehmer, Kleinunternehmer, Freiberufler…
Selbstständig ist jeder, der Produkte und Dienstleistungen auf eigene Rechnung am Markt anbietet - im Gegensatz zur nicht selbstständigen, abhängigen Beschäftigung.
Einzelunternehmer sind Sie ganz klassisch, wenn Sie einfach allein ein Gewerbe anmelden - im Gegensatz zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Unternehmergesellschaft, o. ä. Eine erste Orientierung bietet Ihnen unsere Übersicht über die Rechtsformen.
Kleinunternehmer bezeichnet diejenigen Selbstständigen, die unter bestimmten Voraussetzungen von der sog. Kleinunternehmerregelung (PDF, nicht barrierefrei, 291 KB) Gebrauch machen. Als Kleinunternehmer stellen Sie Rechnungen ohne Umsatzsteuer aus. Es besteht keine Pflicht zur Umsatzsteuervoranmeldung beim Finanzamt. Allerdings können Sie auch keine "Vorsteuer ziehen", d.h. im Rahmen des Geschäftsbetriebs gezahlte Umsatzsteuer vom Finanzamt zurück erhalten.
Als “Freiberufler“ (ifb.uni-erlangen.de, PDF, 616 KB) gelten Sie lediglich, wenn Sie einen Beruf im Sinne des § 18 Einkommensteuergesetz ausüben wollen. Wer freiberuflich tätig ist, muss lediglich die freiberufliche Tätigkeit beim Finanzamt anmelden - statt zusätzlich ein Gewerbe anzumelden. Daher entfällt auch die Gewerbesteuerpflicht. Typische „Freie Berufe“ sind schriftstellerischer, künstlerischer, wissenschaftlicher oder unterrichtender Natur. § 18 Einkommensteuergesetz legt in einem Katalog die genauen Tätigkeiten fest. Vergleichbare Berufe, die selbst nicht als Katalogberufe gelistet sind, können ebenfalls als freiberufliche Tätigkeit gelten. Ob eine freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit vorliegt, entscheidet letztendlich das Finanzamt. Freiberufler können sich beim Institut für Freie Berufe zu Ihrer Gründung beraten lassen.
Erklärvideo: Gewerbe oder Freier Beruf?
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Erklärvideo: Gründen im Nebenerwerb
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- Bin ich ein Unternehmertyp?
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Hat Ihre Geschäftsidee das Zeug, sich am Markt durchzusetzen? Ihre Idee ist die Basis für den Businessplan und damit für ein funktionierendes Unternehmen. Behalten Sie immer im Fokus, dass Ihr Angebot oder Ihr Produkt einen Mehrwert für potentielle Kunden bietet. Dabei muss Ihre Idee nicht immer etwas völlig Neues sein. Auch weiterentwickelte Ideen oder ihre Übertragung in einen neuen Markt können ein gutes Konzept sein. Stellen Sie sich im Voraus folgende Fragen:
- Ist meine Geschäftsidee tragfähig?
- Wer ist meine Zielgruppe und wie erreiche ich sie?
- Brauche ich weitere Partner für die Verwirklichung meiner Idee?
Als Vorstufe zum Businessplan bietet sich eine Ideensammlung über das "Business Model Canvas" an, das "Brainstorming" für Ihre Gründung! Insgesamt neun Schlüsselfelder helfen Ihnen dabei, Ordnung in Ihre Gedanken zu bringen. Ihr nächster Schritt folgt: Ihr Businessplan!
Erklärvideo: Business Model Canvas
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Als Existenzgründer haben Sie viele Fragen. Ganz ohne Hilfe wird das schwierig. Sie benötigen die richtigen Informationen und kompetente Beratung auf Ihrem Weg zu einer erfolgreichen Gründung. Mit unserem IHK-Gründungsservice und unserem Netzwerk sind wir für Sie da. Wir bieten Ihnen gezielt Hilfe, Orientierung und Unterstützung.
- IHK-Gründungsservice
Damit Sie bei Ihrer Gründung nicht die Orientierung verlieren, unterstützt Sie die Gründeragentur der IHK Nürnberg mit einem umfangreichen Serviceangebot: Infos, Beratungen, Sprechtage, Förderungen, Webinare, Seminare und Vieles mehr.
Mit unserem IHK Newsletter "Gründung | Finanzierung | Nachfolge AKTUELL" bleiben Sie immer auf dem Laufenden, was sich in unserer Region rund um die Themen Gründung, Nachfolge und Finanzierung tut, welche neuen Förderungen es gibt, welche Veranstaltungen angeboten werden und welche Wettbewerbe gerade starten...
- Gründerpaket | Gründerbroschüre (PDF, nicht barrierefrei, 2 MB)
Mit der Broschüre "Erfolgreich Gründen" bringen die bayerischen Industrie- und Handelskammern Sie von Anfang an auf die Erfolgsspur. Sie erhalten viele Tipps, Hinweise und Anregungen aus der Praxis, die Ihnen helfen, die Startphase jedes Unternehmens zu meistern. - Gründungs-ABC
Unser Gründungs-ABC gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Gründungsthemen nach Stichworten von A bis Z.
Zu den Stichworten geben wir eine Kurzerläuterung. Weitergehende Informationen zum Stichwort sind in der jeweiligen Überschrift verlinkt.
- IHK, HWK, IFB und weitere Gründungsförderer
Die Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken (IHK), die Handwerkskammer für Mittelfranken (HWK) und das Institut für Freie Berufe (IFB) geben Ihnen viele wertvolle erste Informationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit. Sie beraten zu den Themen Gründung, Businessplan und Fördermittel. Sie arbeiten dabei eng mit den Wirtschaftsförderungen der Landkreise und kreisfreien Städte, Gründerzentren, Hochschulen sowie der BayStartUP GmbH und dem Bayerischen Wirtschaftsministerium zusammen.
Auf unserem Blog der Gründerinitiative Mittelfranken finden Sie alle Ansprechpartner, News, Gründerstorys und einen gemeinsamen Veranstaltungskalender für die Region. Die Partner der Gründerinitiative Mittelfranken informieren, beraten und unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben!
- Coaching und Förderung vor und nach der Gründung: VGC - BAFA - INQA
Gründer, Nachfolger und Unternehmer können eine Beratungsförderung in Anspruch nehmen. Eine individuelle Begleitung über einen festgelegten Zeitraum durch einen erfahrenen Berater/Coach kann durch Zuschüsse gefördert werden. Es gibt drei Programme zur Förderung von Beratungsleistungen, die von uns als Regionalpartner betreut und angeboten werden.- Förderprogramm vor der Gründung: Vorgründungs- und Nachfolgecoaching Bayern (VGC)
- Förderprogramm nach der Gründung: Förderung von Unternehmensberatungen für KMU (BAFA)
- Förderprogramm nach der Gründung: INQA-Coaching
- IHK-Gründungsservice
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in sorgfältig ausgearbeiteter Businessplan ist die Grundlage für Ihren erfolgreichen Start in die Selbständigkeit. Er hilft Ihnen, die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten Ihres Vorhabens richtig einzuschätzen. Ein guter Businessplan belegt das Potential Ihrer Idee und ist Ihr Fahrplan für eine erfolgreiche Gründung! Den Businessplan schreiben Sie in erster Linie für sich selbst. Außerdem dient er Kreditinstituten, der Industrie- und Handelskammer oder anderen externen Stellen, die Realisierbarkeit und Tragfähigkeit Ihres Gründungsvorhabens im Rahmen von Finanzierungsentscheidungen und Stellungnahmen einzuschätzen. Er sollte logisch aufgebaut, verständlich geschrieben und schlüssig sein.
TIPP: Bereiten Sie das Finanzierungsgespräch mit Ihrer Hausbank sorgfältig vor und fertigen Sie zuvor Ihren Businessplan an. Hinweise und Tipps finden Sie hier.
Erklärvideo: Businessplan - Text-Teil
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Erklärvideo: Businessplan - Finanz-Teil
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Wie wollen Sie starten? Alleine oder gemeinsam mit anderen? Mit welchen Risiken ist Ihr Vorhaben behaftet? Die Rechtsform bestimmt den gesetzlichen Handlungsrahmen und hat eine Vielzahl rechtlicher, finanzieller, struktureller und persönlicher Konsequenzen im Hinblick auf Haftung, Grundkapital oder Steuern. Wir haben Ihnen Informationen zur Rechtsformwahl zusammengestellt:
Erklärvideo: Wahl der Rechtsform
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Die Wahl des Standorts ist eine bedeutende und meist langfristige Entscheidung. Daher ist es wichtig, eine ausführliche Standortanalyse durchzuführen. Die Standortwahl hängt unter anderem von der Zielgruppe, dem Kundenpotenzial, der Konkurrenzsituation, der Infrastruktur, der Verfügbarkeit von Personal, dem Mietniveau und steuerlichen Aspekten ab.
Wichtige Fragen, die Sie sich stellen sollten:Erklärvideo: Standortwahl
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Eine gute Finanzplanung ist das Fundament für Ihre Geschäftsidee. Bei der Finanzplanung berechnen Sie, wie viel Geld Sie für die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee brauchen (Gründungskapital) und wie Sie Ihr Geschäftskonzept finanzieren bis es sich selbst trägt. Darunter fallen zum Beispiel Kosten wie Büroausstattung, Mietkaution, Entwicklungskosten, Investitionskosten für Anlagen oder Steuern. Auch Ihre Lebenshaltungskosten sollten gedeckt sein.
Dabei ist es wichtig, so zu planen, dass Ihr Kapitalbedarf gedeckt und zusätzlich ein Puffer für Unvorhergesehenes vorhanden ist. Auch die kurzfristigere Liquiditätsplanung mit den Ein- und Auszahlungen ist Teil der Finanzplanung. Darüber hinaus müssen Sie die für Ihr Vorhaben relevanten Finanzierungsquellen (Eigenkapital, Fremdkapital) bestimmen. Für High-Tech-Start-ups ist auch das Überzeugen von Investoren ein wichtiger Schritt.Wo bekomme ich das Kapital zum Start her?
- Mein Finanzkonzept sagt mir wie viel ich benötige!
Übersicht priv. Lebensbedarf, Kapitalbedarfsplan, Finanzierungsplan, Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, Liquiditätsplanung - Förderkredite: Förderbanken LfA/KfW
Die Landesförderbank Bayern und die Bundesförderbank KfW bieten attraktive Gründungsfinanzierungen durch Gründerkredite und Beteiligungskapital an. - Wie beantrage ich Förderkredite?
Es gilt das Hausbankprinzip. Förderungen müssen zudem immer vorher beantragt werden. bereiten Sie Ihr Gespräch mit der Hausbank gut vor, um die Bank zu überzeugen. - Beratung LfA: Finanzierungssprechtage
Wir bieten zusammen mit der Stadt Nürnberg und der LfA monatliche Finanzierungsprechtage an. Lassen Sie sich kostenfrei beraten und vereinbaren Sie hierzu einen Termin mit der LfA. - Unternehmensberatung/Coaching-Zuschüsse
Benötigen Sie intensive Begleitung bei Ihrem Vorhaben? Dann lassen Sie sich durch einen Coach begleiten und nutzen Sie hierzu wertvolle Zuschüsse für die Beratungskosten. - Gründung aus der Arbeitslosigkeit: Gründungszuschuss
Beziehen Sie ALG-I können Sie Zuschüsse zur Existenzgründung erhalten. Informieren Sie sich! - Weitere Finanzierungsinstrumente
Es gibt nicht nur Kredite und Zuschüsse. Entdecken Sie wie Sie verschiedene Finanzierungsinstrumente nutzen können, beispielsweise Factoring und Leasing.
Erklärvideo: Businessplan - Finanz-Teil
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Erklärvideo: Finanzierung und Förderung
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Erklärvideo: Gründungszuschuss
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Erklärvideo: Crowdfunding
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- Mein Finanzkonzept sagt mir wie viel ich benötige!
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Wenn alles geklärt ist, kommt die eigentliche Bürokratie... Beim tatsächlichen Start in Ihre Selbstständigkeit sollten Sie an einige Formalitäten denken.
Eine Übersicht der wichtigsten Anmeldepflichten, Registerpflichten oder Erlaubnispflichten finden Sie beispielsweise im Dienstleistungsportal Bayern (www.eap.bayern.de). Dort finden Sie auch allgemeine Informationen zu notwendigen Verwaltungsverfahren oder Antragsprozessen mit Kontaktangaben.Der tatsächliche Start beinhaltet:
- Die Gewerbeanmeldung
- Den Handelsregistereintrag (bei GmbH, UG, e.K., etc.)
- Verschiedene Genehmigungen
- Nutzungsänderungen der Immobilie
- Meldung beim Finanzamt (PDF, nicht barrierefrei, 198 KB)
- Meldung bei der IHK
- Meldung bei der Berufsgenossenschaft (www.dguv.de)
- Meldung bei der Krankenversicherung (PDF, nicht barrierefrei, 309 KB)
- Meldung bei der Rentenversicherung (PDF, nicht barrierefrei, 309 KB)
Erste Schritte bei der Existenzgründung
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Manche Versicherungen Sind Pflicht, andere sind freiwillig, aber nützlich! Als Selbstständiger sind Sie in der Regel selbst für Ihre Absicherung (PDF, nicht barrierefrei, 309 KB) verantwortlich, sowohl privat als auch betrieblich. Prüfen Sie welche Absicherungen Sie benötigen. Zur persönlichen Absicherung gehören beispielsweise die Kranken-, Pflege-, Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung sowie die Altersvorsorge. Notwendige betriebliche Versicherungen sind beispielsweise die Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung, die Sie gegen Kosten durch Schäden im Betrieb oder auch durch Ansprüche Dritter absichern.
Risiken absichern: Freiwillig | Pflicht- Scheinselbstständigkeit (PDF, nicht barrierefrei, 226 KB)
- Versicherungen für Existenzgründer/-innen (PDF, nicht barrierefrei, 309 KB)
Kranken- und Rentenversicherungspflicht, Betriebshaftpflicht, Berufsunfähigkeit, Forderungsausfall, Rechtsschutz, u.a. - Rentenversicherungspflicht (www.deutsche-rentenversicherung.de)
- Freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (PDF, nicht barrierefrei, 90 KB)
- Berufsgenossenschaft (www.dguv.de)
- Versicherung gegen Elementarschäden
- IHK-Notfallhandbuch
Erklärvideo: Private Absicherung
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Erklärvideo: Notfallplan
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Jetzt sind SIE Ihr eigener Chef! Ab jetzt sind SIE für ALLES verantwortlich. Sie müssen an vieles denken und sollten auf mögliche Stolpersteine achten.
Auf was Sie nun unbedingt achten sollten:
- Steuern (USt, GewSt, Est, KöSt) (PDF, nicht barrierefrei, 198 KB)
- Kleinunternehmerregelung (PDF, nicht barrierefrei, 291 KB)
- Einnahmen-Überschuss-Rechnung | Bilanzierung (PDF, nicht barrierefrei, 285 KB)
- Buchführung (PDF, nicht barrierefrei, 198 KB)
- Belästigende Werbung
- Impressumspflichten
- Angaben auf Geschäftsbriefen
- Pflichtangaben auf Rechnungen
- Datenschutz| DSGVO
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