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Pilotprojekt Getränkelogistik

Intelligente Lösungen statt Umweltzonen

Pilotprojekt zur Vermeidung von Verkehr und Emissionen in Nürnberg – Grüne Logistik

Enge Zeitfenstervorgaben, zeitintensive Belieferung, schweres Frachtgut und begrenzte Tonnage sowie hoher Kostendruck und geringe Margen haben Getränkelogistiker bewogen an dem Pilotprojekt der Grünen Logistik von März 2010 bis November 2011 teilzunehmen. Die Priorität des Lieferservices vor Frachtoptimierung zwingt die Unternehmen zu festen Tourenplanungen und häufigen Anfahrten. Dies führt dazu, dass teilweise mehrere Fahrzeuge des gleichen Unternehmens aus unterschiedlichen Richtungen in die Innenstadt fahren, um Zeitvorgaben und Lieferpensum einzuhalten.

Hauptziel des Kooperationsprojekts mit den Projektpartner Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg, Stadt Nürnberg, Getränke Ziegler, Karas Getränkelogistik, Neumarkter Lammsbräu, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und Coca Cola Erfrischungsgetränke AG war eine gemeinsame Belieferung der Kunden. So können die Verkehrsströme in die Nürnberger Innenstadt, die durch den Zulieferverkehr der Getränkelogistik verursacht werden, verringert werden und somit die Einführung von Umweltzonen und Umweltabgaben überflüssig gemacht werden. 

Umweltschutz durch optimale Routenführung

Die offene und freiwillige Kooperation sollte dazu beitragen die wirtschaftliche Zielvorgaben von weniger Lieferanten pro Abladestelle, logistische Optimierung bei Beibehaltung von Service und Sortiment und die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit zu erfüllen. Das Projekt folgte der obersten Prämisse: Eine gemeinsame Belieferung darf nicht zu Preiserhöhungen führen!

Als wünschenswert erachtet wurde ein Einsatz eines emmisionsneutralen LKW zur Getränkeauslieferung. Im Rahmen der Getränkelogistik wurde eine Abschlussarbeit angefertigt, die Sie in unter "Mehr zum Thema" finden können.

Ansprechpartner

Webcode: P518