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Hochschulen | Forschungsregion Mittelfranken

Das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts.

Wissen teilen, Ideen umsetzen, die Region voranbringen

Forschungsergebnisse sollen nicht im Verborgenen bleiben, sondern Hand in Hand mit der Wirtschaft in marktfähige Produkte oder Verfahren umgesetzt werden. Dabei leisten die Hochschulen neben ihren originären Aufgaben in Lehre und Forschung auch einen wichtigen Beitrag zur Innovationsstärke in ihrer Region.

Ein erfolgreicher Transfer ein wechselseitiger Prozess: Unternehmen sind nicht nur Impulsgeber für neue Forschungsziele auf Seiten der Hochschulen oder Forschungseinrichtungen, sondern können gleichzeitig auch mit Praxiswissen die Wissenschaft bereichern. Denn oftmals fehlt bei Erfindungen, die in Hochschul- und Forschungseinrichtungen entstehen, die Entwicklung bis zur Marktreife, um zu einer erfolgreichen Innovation zu werden. Zugleich erhalten Unternehmen neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Forschung, die sie in neue Verfahren, Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen umsetzen können.

Es lohnt sich: Durch partnerschaftliche Beziehungen zu regionalen Hochschulen oder zu außeruniversitären Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen kommt zusätzliches Know-how ins Unternehmen. Schon heute kooperieren viele unserer IHK-Mitgliedsunternehmen mit regionalen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen – und das mit Erfolg. Dabei versteht sich unsere IHK Nürnberg für Mittelfranken als Mitinitiatorin und Vermittlerin von Kontakten zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

Mehr über die Hochschul- und Forschungsregion Mittelfranken (forschungsregion-mittelfranken.de)

Interessengemeinschaft Hochschulen Mittelfranken (igh)

Die Interessensgemeinschaft Hochschulen (igh) verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Hochschul- und Wissenschaftsregion Mittelfranken voranzutreiben und für Studierende, Lehrende und Unternehmen attraktiv zu gestalten. Der Interessengemeinschaft gehören Rektoren, Präsidenten und Kanzler der mittelfränkischen Hochschulen, sowie hochrangige Vertreter aus Politik und Verwaltung.

Die igh berät (insbesondere bei ihren jährlichen Hochschulkonferenzen über den Ausbau der Hochschulen in der Region und vertritt die Belange der regionalen Hochschulen vor allem bei der Bayerischen Staatsregierung. Die igh-Netzwerk-Partner wollen gemeinsam einen Beitrag zur Schärfung des Kompetenzprofils der Hochschul- und Wissenschaftsregion Mittelfranken leisten. Zudem werden die Hochschulen als kompetente Partner für die regionale Wirtschaft profiliert. 

Die igh wurde 1972 ins Leben gerufen. Initiatorin und Federführung der igh ist die IHK Nürnberg für Mittelfranken. Eingebunden sind alle acht Hochschulen in Mittelfranken: die Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, die Augustana - Theologische Hochschule der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, die Evangelische Hochschule Nürnberg, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, die Technische Universität Nürnberg, die Hochschule Ansbach, die Hochschule für Musik Nürnberg und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

Schwerpunkte der Arbeit der igh

Die igh konzentriert sich – auf Grundlage einer internen Befragung der Netzwerk-Partner – auf folgende Schwerpunkte:

  • Netzwerkarbeit zwischen Hochschulen, Politik und Wirtschaft
  • igh als Sprachrohr für hochschulpolitische Interessen
  • Gestaltung einer attraktiven Hochschullandschaft
  • Eintreten für weiteren Hochschulausbau

Ausgewählte und erfolgreiche Projekte der igh

  • Kunststoffcampus Bayern in Weißenburg
  • Biomasse-Institut Westmittelfranken
  • Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien
  • Abrundungskonzept für die Technische Fakultät
  • Neubau der WiSo-Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg
  • Neubau und Sanierung der Uni-Kliniken in Erlangen
  • Etablierung neuer Studiengänge an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg und den Fachhochschulen Ansbach und Triesdorf
  • Forschungsgruppe der Max-Planck-Gesellschaft "Optik, Information und Photonik" an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Vergangene Hochschulkonferenzen der igh

Webcode: P128