Die IHK ist in verschiedenen Netzwerken aktiv, um Themen voranzutreiben und die Interessen der mittelfränkischen Wirtschaft zu vertreten.
Die Kompetenzinitative Verkehr und Logistik, kurz CNA e.V. (Center for Transportation & Logistics Neuer Adler e.V.) blickt auf eine mehr als 20-jährige Erfolgsgeschichte zurück und vernetzt heute mit rund 200 aktiven Mitgliedern und gut 650 Kompetenzpartnern wesentliche Akteure innerhalb und außerhalb Bayerns aus der Branche Verkehr und Logistik. Der CNA e.V. gestaltet seit 1996 unter der Zielsetzung "Intelligenz für Verkehr und Logistik" die Zukunft im Bereich Verkehr und Logistik aktiv mit. Seit 2006 betreut der CNA im Rahmen der Cluster-offensive der Bayerischen Staatsregierung das Clustermanagement in Bayern. Seit 2014 betreut er zusätzlich die Logistik Initiative Bayern.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist Mitglied im CNA e.V., dem Think Tank für Transport, Verkehr & Logistik.
Ein wichtigste Ziel der Gesellschaft ist die Verbesserung und Entwicklung des verkehrsträgerübergreifenden und interdisziplinären Austausches zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in allen Belangen des Verkehrs. Sie ist eine neutrale Plattform für den Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Theorie und Praxis der Verkehrsentwicklung und orientiert sich an einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung.
Die Bezirksvereinigung Nordbayern hat derzeit ca. 90 Mitglieder, die sich aus Mitarbeitern der DB, städtischen Nahverkehrsbetrieben, dem Verkehrsverbund, Planungsämtern, Ingenieurbüros, Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern, Studenten und Verkehrsinteressierten zusammensetzen. Die Bezirksvereinigung Nordbayern möchte durch ausgewählte Referenten mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Exkursionen die aktuellen Entwicklungen in der Verkehrswissenschaft und die Verkehrsentwicklungen in der Metropolregion Nürnberg vermitteln.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist Mitglied der DVWG.
Der Deutsche Wasserstraßen- und Schifffahrtsverein Rhein-Main-Donau e.V. (DWSV) wurde 1892 gegründet und ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Nürnberg. Der DWSV e.V. ist die Stimme und zentrale Netzwerkplattform für leistungsfähige Wasserstraßen.
Die Anliegen des DWSV sind, über den gesamtwirtschaftlichen und ökologischen Nutzen leistungsfähiger Wasserstraßen zu informieren und das Bewusstsein der Bevölkerung und die gesellschaftliche Akzeptanz leistungsfähiger Wasserstraßen sowie Gewässer- und Hochwasserschutz zu fördern. Zudem hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, die Attraktivität der Wasserstraße für Güter- und Personenschifffahrt wie für Freizeit und Erholung steigern.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist Mitglied im DWSV e.V.
Der Ausbau der Franken-Sachsen-Magistrale von Nürnberg über Hof nach Dresden samt Abzweigung in die Tschechische Republik ist eine zentrale Infrastrukturmaßnahme für das Zusammenwachsen von Bayern und Sachsen in der Mitte Europas. Dieser Ausbau ist nicht nur für die Anliegerregionen von großer Bedeutung, sondern auch für das Transeuropäische Schienennetz.
Damit der Elektrifizierungsabschnitt Nürnberg – Marktredwitz mit den Abzweigen Bayreuth und Cheb einschließlich eines zweiten Gleises realisiert wird, engagiert sich die IHK Nürnberg für Mittelfranken seit 2014 in der Interessensgemeinschaft, zuletzt mit der Veranstaltung "Verkehrsgipfel Tschechien-Bayern-Sachsen" am 2. Mai 2024 und Unterzeichnung der Karlsbader Erklärung.
Die Interessengemeinschaft Güterverkehrszentrum Hafen Nürnberg (IGVZ) e.V. wurde 1996 von Unternehmen, Verbänden und Organisationen als Idealverein gegründet. Die IGVZ e.V. unterstützt die Förderung des Güterverkehrszentrums (GVZ) Hafen Nürnberg und versteht sich als Interessenvertretung der Unternehmen, die im GVZ sowie im Umfeld des Hafengebietes ansässig sind.
Ziele der IGVZ sind die Förderung der Weiterentwicklung des Güterverkehrszentrums (GVZ) Hafen Nürnberg sowie die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch mit anderen Güterverkehrszentren. Sie unterstützt die Interessen der Unternehmen, die im GVZ Hafen Nürnberg sowie dem näheren Hafenumfeld ansässig sind und fördert im Rahmen des Netzwerkmanagements die Kooperation sowie den Informationsaustausch GVZ-intern und –extern.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist Partner der IGVZ.
Die Interessengemeinschaft (IG) Schienenkorridor Stuttgart-Nürnberg setzt sich seit vielen Jahren für die Weiterentwicklung des Schienenfernverkehrs ein, welcher den ländlichen wie auch den städtischen Wirtschaftsraum zwischen den Metropolen Stuttgart und Nürnberg attraktiv an den Fernverkehr nach Berlin und Zürich anbindet.
Bereits im Jahr 2013 wurde die Interessengemeinschaft (IG) Schienenkorridor Stuttgart-Nürnberg in Crailsheim gegründet. Ihren Sitz hat die IG beim Regionalverband Ostwürttemberg in Schwäbisch Gmünd. Dabei war die Ausgangsbasis der Zusammenschluss von Städten mit einem Intercity-Halt an der Strecke von Stuttgart nach Nürnberg. Die IG wird bei ihrer Arbeit überparteilich von allen wichtigen Institutionen aus Politik und Wirtschaft intensiv unterstützt. Sprecher der IG ist Landrat Gerhard Bauer, Landkreis Schwäbisch Hall. Sein Stellvertreter ist Landrat Dr. Joachim Bläse, Landkreis Ostalbkreis. Geschäftsführer der Interessengemeinschaft ist der Diplom Verkehrsingenieur Andrzej Sielicki.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist Partner der Interessensgemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart-Nürnberg.
Die UECC setzt sich in ihrem Einzugsgebiet für die wirtschaftliche Entwicklung im weitesten Sinne ein. Sie konzentriert ihre Aktivitäten auf Fragen der europäischen Verkehrspolitik zu Wasser, zu Lande und in der Luft sowie auf die mit dem Betrieb dieser Verkehrswege zusammenhängenden Fragen (Marktordnung, Verkehrslenkung, Umweltfragen, Telekommunikation).
Die UECC vertritt den freien Zugang der Markteilnehmer zu allen Verkehrswegen, das Prinzip der freien Verkehrsmittelwahl und die marktwirtschaftliche Steuerung von Angebot und Nachfrage nach Verkehrsleistungen.
Sie beschäftigt sich insbesondere mit Fragen, die ihr Einzugsgebiet als ganzes oder strategisch wichtige Teilstücke im europäischen Netz betreffen. Sie nützt dabei ihre Vorteile aus dem direkten Zugang zum Know how lokaler und regionaler Handelskammern und ihre Verankerung auf europäischer Ebene und arbeitet diesbezüglich auch mit anderen europäischen Verbänden zusammen.
Mit ihren Stellungsnahmen und Anliegen wendet sich die UECC an europäische und nationale Entscheidungsträger.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist Mitglied in der UECC und setzt sich dort auf europäischer Ebene für die Interessen der mittelfränkischen Verkehrswirtschaft ein.