Warnungen vor Datenklau und Phishing-Angriffen
Im Netz tauchen immer neue Varianten von Phishing-Mails mit vorgeblichem IHK-/DIHK-Hintergrund auf. Bereits seit Ende 2022 sind Nachrichten im Umlauf, die vermeintlich von der DIHK oder einer IHK stammen, aber betrügerische Absichten verfolgen. Dabei kursieren mehrere Ansätze, mit denen den Unternehmen Daten entlockt werden sollen. Welche Spammails zum Datenklau aktuell im Umlauf bzw. bekannt sind erfahren Sie im Folgenden.
Weitere Informationen zu den Fragen, wie die Phishing- Maschen funktionieren, woran Sie grundsätzlich Phishing- Mails erkennen können und wie Sie sich im Idealfall verhalten, finden Sie auf den Seiten der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).
Quelle: DIHK (Stand: August 2024)
Falsche Rechnungen "Zentrale Zahlstelle" im Umlauf
Vorsicht vor Rechnungen der Zentrale Zahlstelle mit Sitz in München. Diese gehen derzeit bei einigen Unternehmen im Bezirk der IHK Nürnberg für Mittelfranken im Zusammenhang mit aktuellen Handelsregistereintragungen ein. Es handelt sich dabei um amtlich aussehende Schreiben, die allerdings nicht von der für Abrechnungen zuständigen Behörde stammen, sondern von unbekannten Dritten.
Was können Unternehmen, die ein solches Schreiben erhalten haben, tun?
- Betroffene sollten diese Rechnung keinesfalls bezahlen!
- Strafanzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft erstatten
- Weiterleitung des Schreibens an die zuständige IHK oder den Deutschen Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. (DSW)
Die IHKs und der DSW arbeiten hier eng zusammen, um gegen solche Maschen vorzugehen. Je mehr Informationen und Schreiben wir erhalten, desto mehr Anhaltspunkte können den Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung gestellt werden.
Hinweis: Abrechnungen für Eintragungen in das Handelsregister erfolgen in Bayern ausschließlich über die Landesjustizkasse Bamberg.
Angriffe und Warnungen mit Bezug zur IHK-Organisation
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