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Beitrag im Rahmen des Nürnberger Digital Festivals

Erschienen am 07.07.2023

Beitrag im Rahmen des Nürnberg Digital Festivals – Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit: Was Unternehmen bewegt (07.07.2023)

Bei unserer großen Konferenz im Rahmen des Nürnberg Digital Festivals haben wir gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales gleich zwei Megathemen auf die Bühne gebracht: "Künstliche Intelligenz" und "Cybersicherheit" standen auf dem Programm.

IHK-Vizepräsident Johannes Bisping, der als Unternehmer selbst bereits seit über 30 Jahren in der IT- und Telekommunikationsbranche tätig ist, hieß die rund 120 Gäste im Atrium des "Hauses der Wirtschaft" willkommen. Die Grußworte zur Eröffnung sprach Dr. Franziska Armbruster, Referatsleiterin im Digitalministerium, die für die kurzfristig erkrankte Ministerin Judith Gerlach gekommen war.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Boris Bauke, KI-Forscher an der Technischen Hochschule Aschaffenburg, und Dr. Joachim Leeb, Produktionsleiter bei der CORDENKA GmbH & Co. KG, diskutierte Dr. Armbruster danach über die Frage, wie kleine und mittelständische Unternehmen künstliche Intelligenz konkret im Betrieb einsetzen können.

Auch die CORDENKA GmbH hatte sich mit dieser Frage bereits auseinandergesetzt und im Rahmen des Programms "KI Transfer Plus" mit Unterstützung der Wissenschaftler an der TH Aschaffenburg eine Antwort darauf gefunden: Das Unternehmen überwacht mit einer KI analoge Motoren in der Produktion. Mithilfe von „Predictive Maintainance“, also der Vorhersage, wann Störungen oder Fehler an diesen Motoren auftreten werden, können Produktionsausfälle vermieden werden. Am Rande der Bühne demonstrierte ein kleines Modell mit Kamera, was in der Produktion von CORDENKA. Unternehmen, die ebenfalls mit wissenschaftlicher Unterstützung eigene Anwendungsfälle für KI identifizieren wollen, können sich für die nächste Runde des "KI Transfer Plus" -Programms bewerben.

Nach einer Netzwerk-Pause ging es in zwei Praxisvorträgen um das Thema Cybersicherheit. Als Auftakt berichtete Wolfgang Straßer, Geschäftsführer von @yet, von seinen Erfahrungen im Umgang mit Angriffen auf IT-Systeme. Sein Unternehmen berät nicht nur zum Thema Sicherheit und Digitale Souveränität, sondern übernimmt auch den "Incident Response" - als die Notfallhilfe für Unternehmen während des Angriffs.

Die Perspektive des "Angegriffenen" vermittelte Peter Neuhauser, Bereichsleiter des Computer Emergency Response Team (CERT) der Bundesagentur für Arbeit. Eindrucksvoll präsentierte er live, wie das Netzwerk des Bundesagentur laufend angegriffen wird, und gab einen Eindruck in die Arbeit seines Teams.

Zum Abschluss moderierte Johannes Bisping ein Fachgespräch zwischen den beiden Sicherheitsexperten.

Als Ausklang gab es danach für die Teilnehmer noch viel Gelegenheit, sich über die Vorträge und Megathemen auszutauschen und zu vernetzen.


Zur Pressemitteilung (PDF, nicht barrierefrei, 164 KB)

Webcode: N101