IHK begrüßt grünes Licht für Ausschreibungen
Frankenschnellweg – Zentrales Verkehrsprojekt für die Region kommt endlich voran
Nürnberg – Die IHK Nürnberg für Mittelfranken begrüßt den Beginn der Ausschreibungen und des Vergabeverfahrens für den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs. Nach jahrelangen Verzögerungen komme damit eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte für die Metropolregion endlich in Bewegung.
Die IHK hat sich seit Jahren für die zügige Umsetzung des Projekts ausgesprochen, insbesondere angesichts der stetigen Überlastung des Frankenschnellwegs und des wachsenden Verkehrsaufkommens. Zudem sorgten die ständigen Staus im Umfeld der Ampelkreuzungen für hohe Lärmpegel und Abgasbelastung. Deshalb wurde der Ausbau auch als eine der Forderungen im von der IHK-Vollversammlung verabschiedeten „12-Punkte-Programm Verkehr“ aufgeführt.
„Die A73 ist nicht nur eine zentrale Verbindungsachse zwischen der Region Bamberg – Forchheim und dem Ballungsraum Nürnberg–Fürth–Erlangen, sondern erfüllt auch eine wichtige Funktion als Zubringer für zahlreiche Unternehmen“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch. „Der Ausbau wird zudem die Anbindung der angrenzenden Stadtteile wie Sandreuth und Kohlenhof mit ihren Gewerbestandorten deutlich verbessern.“ Der derzeitige Zustand insbesondere durch Lärm und Staus sei belastend, der geplante kreuzungsfreie Ausbau soll hier spürbare Entlastung bringen. Wichtig sei, dass während der rund zehnjährigen Bauzeit die Erreichbarkeit der betroffenen Unternehmen – etwa im Hafengebiet oder in Sandreuth – jederzeit gewährleistet sei.
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Frauke Wille
Leiterin Geschäftsbereich Kommunikation
Webcode: N1184