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Photovoltaik optisch integrieren: Robert Resch (l.) und Maximilian Resch mit den Solarmodulen, die sich vor allem für denkmalgeschützte Gebäude eignen.

Die Zahl der Photovoltaikanlagen auf privaten Gebäuden hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Und in den kommenden Jahren soll es weiter steil nach oben gehen. Viele Besitzer von Privathäusern sind jedoch von der Optik herkömmlicher Anlagen nicht überzeugt, sagt Maximilian Resch. Er ist zuständig für den Vertrieb bei der Firma Hausblau-PVS, einem noch jungen Geschäftszweig des Architekturbüros Hausblau in Offenhausen, das sein Vater Robert Resch 1997 gegründet hat.

Mit der neuen Sparte hat sich Hausblau darauf spezialisiert, Konzepte für Photovoltaikanlagen zu entwickeln, die sich optisch in die Gebäudeumgebung einfügen. Dabei werden keine großflächigen Module auf die Dächer installiert, sondern kleine Elemente in der Größe von Dachziegeln ins Dach integriert. Das eignet sich vor allem für denkmalgeschützte Gebäude, auf denen Solarflächen eingerichtet werden sollen. „Unser Ziel ist es, dem Endverbraucher eine optisch ansprechende Alternative für Solarmodule anzubieten, die in der Leistung aber nicht hinterherhängt“, sagt Maximilian Resch, der gelernter Kaufmann für E-Commerce ist. Ein weiterer Vorteil der Systeme: Durch die kleine Modulgröße könne man mit Hindernissen gestörte Dachflächen deutlich effizienter ausnutzen.

Die Elemente stammen von der österreichischen Firma Energie Dach System GmbH. Die Installation übernehmen Handwerksbetriebe, die entweder von der Offenhausener Firma oder direkt von den Bauherren beauftragt werden. Mit seinen Dienstleistungen richtet sich Hausblau-PVS nicht nur an Privatkunden, sondern auch an Kommunen. Vorerst ist das Unternehmen im Nürnberger Land und in Mittelfranken tätig, langfristig soll es die Geschäftstätigkeit aber auf ganz Süddeutschland ausweiten.

www.hausblau.de/photovoltaik

Webcode: N1058