Zum Hauptinhalt springen

IHK-Informationen: InfoLetter "Transformation Automotive" 01 | 2025

Erschienen am 22.01.2025

Porsche will 1.900 Stellen streichen, Continental streicht Tausende Jobs (der Standort Nürnberg schließt gänzlich), ZF prüft den Verkauf der Antriebs- und Getriebesparte: dies sind nur einige der Schlagzeilen der letzten Tage, die die dramatische Lage im Automobilsektor in Deutschland kennzeichnen. Die Hersteller und Tier-1-Zulieferer gehen ihren Weg mit Kapazitätsanpassungen weiter, doch es bleibt offen, welche Optionen und Handlungsmöglichkeiten für die kleinen und mittelständischen Betriebe in der Region bestehen.

Diese und weitere Fragen der Transformation analysieren wir im Rahmen unserer Umfrage zum automobilen Wandel. Darüber hinaus diskutieren wir diese Herausforderungen gemeinsam mit Ihnen bei der Zukunftswerkstatt Automotive Metropolregion Nürnberg 2025 am 2. April in Coburg. Sie sind herzlich eingeladen! Ich freue mich Sie dort begrüßen zu dürfen und mit Ihnen in den Austausch zu gehen.

Herzlichst, Ihr Oliver Fuhrmann     

Wissenswertes aus der Metropolregion

Transformationskompass für die automobile Wertschöpfungskette

Wie sind die Unternehmen in der Region für die Transformation der Automobil- und Zulieferindustrie aufgestellt und wo gibt es die größten Entwicklungsmöglichkeiten? 

Um diese Frage fundiert zu beantworten führt die IHK Nürnberg für Mittelfranken in den nächsten Wochen eine Umfrage durch, die Fortschritte im automobilen Wandel misst und Handlungshilfen ableitet. Diese ist zugleich ein Update der ersten Befragungswelle aus dem Jahr 2023. 

Wenn Sie profitieren möchten:  

  • Beteiligen Sie sich an der Online-Befragung, für die Sie gut 15 Minuten benötigen. 

  • Als Dankeschön erhalten Sie einen kostenfreien, anschaulichen Benchmark-Bericht, der Ihre Ergebnisse in den deutschlandweiten Vergleich einordnet. 

Angesprochen sind: klassische Zulieferer, Fahrzeughersteller sowie Unternehmen, die Investitionsgüter und Dienstleistungen für den Automotive-Bereich anbieten.  Wenn Ihr Unternehmen derzeit nicht im Automotive-Bereich tätig ist, können Sie einen stark verkürzten Fragebogen ausfüllen, der nur rund 5 Minuten in Anspruch nimmt. Wir verwenden die anonymisierten Ergebnisse aus der Befragung dafür, den zentralen politischen Akteuren wertvolle Erkenntnisse aus der Unternehmenslandschaft zu bieten und konkrete Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Mit der Auswertung wurde das Institut der deutschen Wirtschaft Consult beauftragt.

Die Umfrage findet im Rahmen des Transformationsnetzwerkes „transform_EMN“ (EMN: Europäische Metropolregion Nürnberg) statt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert wird. 

Für die Teilnahme benötigen Sie einen persönlichen Token. Diesen können Sie unter folgender Mail-Adresse anfordern: oliver.fuhrmann(at)nuernberg.ihk.de 


 

Die Potenziale des Wandels nutzen: „Zukunftswerkstatt Automotive Metropolregion Nürnberg“ am 2. April 2025 in Coburg

Fehlender Absatz, drohender Personalabbau: Der Druck auf die deutsche Automobilindustrie wächst. Das trifft Autobauer wie Zulieferer. Rund 500 kleine und mittlere Automobil-Zulieferer sind in der Metropolregion Nürnberg ansässig. Besonders im Raum Coburg ist die Branche stark vertreten, in den Zukunftsfeldern Elektrifizierung, Vernetzung oder Automatisierung aber gut aufgestellt. Wie können die örtlichen Unternehmen den bislang größten Wandel der Branchengeschichte meistern?

Am 2. April 2025 befasst sich die „Zukunftswerkstatt Automotive Metropolregion Nürnberg“ im Kongresshaus Rosengarten in Coburg mit den Herausforderungen der Zulieferbranche. Es ist bereits der dritte große Branchentreff des Projekts transform_EMN, bei dem Unternehmer:innen gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung über den Wandel der Automobil-Zulieferindustrie diskutieren und Lösungen für zukunftsfähiges Handels aufgezeigt werden.

Automobile Transformation bietet hohes Potenzial für Raum Coburg

Im Kongresshaus Rosengarten trafen sich die Organisatoren vom Projekt transform_EMN nun zur Vorbereitung des Branchentreffs mit Coburger Vertreter:innen des Netzwerks. Die Automotive- und Maschinenbaubranche hat besonders für den Wirtschaftsstandort Coburg eine hohe Bedeutung. „Mit einem Anteil von gut 10 Prozent der Beschäftigten in der Automobilwirtschaft liegen wir in Deutschland im oberen Drittel. Gleichzeitig befindet sich der Raum Coburg in den automobilen Chancenfeldern – also Elektrifizierung, Vernetzung oder Automatisierung – unter den Top-Regionen. Die Transformation bietet also hohes Potenzial für unsere Region, das es zu nutzen gilt. Die Zukunftswerkstatt Automotive bietet die optimale Gelegenheit, die relevanten Akteure miteinander zu vernetzen“, so Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig.

Genau das ist für Peter Reiß, Ratsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg und Oberbürgermeister der Stadt Schwabach, eine der großen Stärken der Veranstaltung: „Für uns geht es um die Zukunft der Beschäftigung der Menschen in der Region. In den vergangenen zweieinhalb Jahren haben das Projekt transform_EMN und die Zukunftswerkstatt Automotive gezeigt, wie wichtig Vernetzung, Wissenstransfer und Kooperation für das gemeinsame Meistern der Transformation sind. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hat hierfür federführend ein Zielbild für die regionale Autozulieferbranche erarbeitet. Im Zuge der Fortführung des Projekts transform_EMN wollen wir uns aktiv dafür einsetzen, dass dessen Umsetzung gelingt.“

Unternehmen streben Erschließung neuer Geschäftsfelder an

Die Dietz GmbH in Neustadt bei Coburg ist ein Beispiel dafür, wie die Branche die Transformation erfolgreich angehen kann: „Wir spüren Kostendruck und Veränderungen im Automotive-Geschäft schon seit vielen Jahren und haben entsprechend die Erschließung neuer Märkte aktiv vorangetrieben“, sagt Geschäftsführer Matthias Dietz. Die Präzisionsfedern, Stanz-Biegeteile und hybriden Baugruppen des Unternehmens sind mittlerweile nicht mehr nur in Fahrzeugen, sondern auch beispielsweise in OP-Robotern oder Haushaltsgeräten zu finden. „So konnten wir unseren Automotive-Anteil von ursprünglich 75 auf aktuell unter 50 Prozent senken. Geholfen haben uns hierbei unter anderem regionale Netzwerke für Unternehmen, damit die Erschließung neuer Geschäftsfelder gelingt“, so Dietz.

Mögliche Wege in eine erfolgreiche Zukunft zeigen außerdem die wissenschaftlichen Partner des Projekts transform_EMN auf: Der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAPS) bringt kleinen und mittleren Unternehmen Möglichkeiten der transformationsgerechten Produktion näher, während das Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB) strategische Arbeitsgruppen zum Thema Fahrzeugelektrifizierung anbietet.  

Unterstützung erfährt die Zukunftswerkstatt Automotive diesmal außerdem von der Hochschule Coburg. Prof. Dr. Felix Weispfenning, Vizepräsident der Hochschule Coburg, betont: „Die Hochschule Coburg ist bereits lange und eng mit der regionalen Automotive-Branche verzahnt, profitiert von Impulsen aus der Praxis und orientiert sich an regionalen Bedarfen in der Zulieferindustrie. Eine ländlich strukturierte Region wie der Raum Coburg kommt um Vernetzung nicht herum, weshalb wir uns sehr freuen, dass die Zukunftswerkstatt Automotive im April kommenden Jahres Technologie- und Wissenstransfer in der Region gemeinsam mit vorantreibt und die Branche und Wissenschaft vor Ort zusammenbringt.“

Warnung vor „überstürztem Personalabbau“

Besonders wichtig ist dem Projekt transform_EMN, dass die Perspektive der Beschäftigten im Zuge der Transformation nicht zu kurz kommt. Diese vertritt im Projekt das gewerkschaftsnahe IMU Institut. Vor dem Hintergrund der aktuellen Hiobsbotschaften, auch von großen, namhaften Unternehmen, nimmt die IG Metall bei den Beschäftigten der Automobil-Zulieferindustrie eine große Verunsicherung wahr: „Ganz besonders angesichts des Fachkräftemangels können wir in der aktuellen Krise in der Autozulieferbranche nur vor überstürztem Personalabbau warnen und rufen Unternehmen in der Region dazu auf, andere Möglichkeiten der Kosteneinsparung zu prüfen. Andernfalls wird es später in konjunkturell besseren Zeiten extrem schwierig werden, qualifiziertes Personal zu finden“, sagt Nicole Ehrsam, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Coburg.

Um die Perspektiven zu vereinen, hat die IHK Nürnberg für Mittelfranken die Erarbeitung eines Zielbildes der regionalen Automotive-Branche koordiniert, das auf der Veranstaltung im April vorgestellt wird. Daran beteiligt sind auch die beiden Schwesterkammern, die IHK für Oberfranken Bayreuth und die IHK zu Coburg. Geplant sind bei der Zukunftswerkstatt Automotive zudem Keynotes, Workshops der Projektpartner und Vernetzungsmöglichkeiten. Das Veranstaltungsprogramm erscheint im Dezember 2024, ab dann wird auch eine kostenfreie Anmeldung möglich sein.

Einen zuversichtlichen Blick auf die Transformation der Automobilbranche wirft zeitgleich zur Zukunftswerkstatt Automotive am 2. April 2025 in Coburg die Ausstellung „Futur II – Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg – Wie wir es geschafft haben werden“. Die Wanderausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museum Nürnberg entstanden und vom 8. März bis 6. April 2025 in der Herrngasse 3-5 (neben Gasthaus „Goldenes Kreuz“) in der Coburger Innenstadt zu sehen.

Die Veranstaltung in Kürze:

Zukunftswerkstatt Automotive Metropolregion Nürnberg 2025
Mittwoch, 2. April 2025
Kongresshaus Rosengarten
Berliner Platz 1
96450 Coburg

Quelle: Europäische Metropolregion Nürnberg

Pressemitteilung
Zum Programm
Weitere Informationen und Anmeldung


 

Bereits 100 registrierte Unternehmen im IHK-AutomotiveFinder

Der IHK-AutomotiveFinder hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: 100 Unternehmen aus der Automobilzulieferindustrie der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) sind bereits registriert. Die Plattform wächst weiter und bietet eine ideale Möglichkeit zur Vernetzung in der Branche. Nutzen auch Sie die Chance, Ihr Unternehmen sichtbar zu machen! 

Seit Januar 2024 ist der IHK-AutomotiveFinder im Rahmen des Projekts „transform_EMN“ verfügbar und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Mit 100 registrierten Unternehmen bildet die Plattform eine starke Kooperationsplattform für die Automobilwirtschaft in der Region. Wir laden alle Unternehmen, die in der automobilen Wertschöpfungskette tätig sind, herzlich ein, sich in unsere Datenbank einzutragen. Werden Sie Teil unseres Netzwerkes und nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Leistungsspektrum auf einer neutralen und fachspezifischen Plattform zu präsentieren. 

Weitere Informationen zum AutomotiveFinder

Zum AutomotiveFinder

 

Ansprechpartner: 
Dmitrij Schmiegel, Projektmanager   
Geschäftsbereich Innovation | Umwelt | transform_EMN   
IHK Nürnberg für Mittelfranken   
Telefon: 0911 1335-1451 | E-Mail: dmitrij.schmiegel(at)nuernberg.ihk.de 

Emine Karakaya  Projektmanagerin
Geschäftsbereich Innovation | Umwelt | transform_EMN   
IHK Nürnberg für Mittelfranken   
Telelefon: +49 911 1335 1450 | Email: emine.karakaya(at)nuernberg.ihk.de 


 

v.l.n.r.: Johannes Morgenroth, Edgar Hellfritsch, Oliver Fuhrmann, Michael Schnabel, Dmitrij Schmiegel, Emilija Kohls, Emine Karakaya

3. Treffen des AWC "Digitale Produktion" am 04.02.2025 im Haus der Wirtschaft in Nürnberg

Digitales Engineering – Von durchgängigen Lösungen für Planung und Betrieb bis zum Digitalen Zwilling. Erfahren Sie in unserem Rückblick auf die Veranstaltung im Feuerbachsaal der IHK Nürnberg für Mittelfranken, welche digitalen Trends und Innovationen die Automobilzulieferbranche prägen. Hochkarätige Referenten gaben spannende Einblicke und diskutierten über die Zukunft der Branche. 

Digitales Engineering in der Automobilproduktion: Wege zur Effizienzsteigerung – IHK-AnwenderClub „Digitale Produktion mit über 40 Teilnehmern in der IHK Nürnberg für Mittelfranken in Nürnberg am 04.02.2025 In der dritten Sitzung des IHK-Anwender-Clubs „Digitale Produktion“ stand das Thema Digitales Engineering in der Automobilproduktion im Fokus. Dabei wurden Wege zur Effizienzsteigerung durch innovative digitale Lösungen diskutiert. 

Oliver Fuhrmann (IHK Nürnberg für Mittelfranken) eröffnete die Veranstaltung, führte durch das Programm und moderierte die gesamte Sitzung. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der über 40 Teilnehmenden präsentierte Johannes Morgenroth (SCHWINDT DIGITAL GmbH), wie der Virtuelle Zwilling über einen bloßen Trend hinausgeht und Unternehmen der Automobilzulieferindustrie erheblichen Mehrwert bietet. Nach einer Networking-Pause stellte Michael Schnabel (HEITEC AG) durchgängige digitale Lösungen vor, die Engineering und Betrieb von Produktionsanlagen effizient verknüpfen. Anschließend erläuterte Edgar Hellfritsch (doctima GmbH), warum der Digital Twin präzisere und intelligentere technische Kommunikation benötigt. Die Teilnehmenden waren äußerst engagiert – nach jedem Vortrag entwickelten sich intensive und lange Diskussionsrunden, in denen Erfahrungen ausgetauscht und neue Perspektiven erörtert wurden. Den Abschluss bildete ein Zwischenbericht zum Projekt „transform_EMN“, den ebenfalls Oliver Fuhrmann vorstellte, bevor die Veranstaltung mit einem offenen Austausch endete. 

Wer als Anwender aus dem produzierenden Gewerbe beim nächsten Mal dabei sein möchte kontaktiert bitte den unten genannten Ansprechpartner der IHK Nürnberg für Mittelfranken.

Eindrücke der Veranstaltung

Weitere Informationen zum IHK-AnwenderClub „Digitale Produktion“

Ansprechpartner: 
Dmitrij Schmiegel, Projektmanager   
Geschäftsbereich Innovation | Umwelt | transform_EMN   
IHK Nürnberg für Mittelfranken   
Telefon: 0911 1335-1451 | E-Mail: dmitrij.schmiegel@nuernberg.ihk.de 


 

Innovationsplattform: Treffen der Fokusgruppe „Elektrische Antriebe/ Leistungselektronik“

Die Fokusgruppe "Elektrische Antriebe/Leistungselektronik" beschäftigt sich mit den Herausforderungen, die sich aus dem veränderten Marktumfeld (steigende Rohstoffpreise, erschwerter Kundenzugang, Abhängigkeit/ Wettbewerb mit Asien) und der aktuellen Situation am Arbeitsmarkt ergeben. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu finden, um die Automobilindustrie der Region zukunftssicher zu machen (z.B. Kooperationsmöglichkeiten oder Förderprojekte identifizieren) und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Das Fraunhofer IISB lädt zum nächsten Treffen der Fokusgruppe am 13. März von 13:00 bis 18:00 Uhr zur TÜV Rheinland LGA Products GmbH in Nürnberg ein. 

Schwerpunkt des Treffens werden diesmal die Themen Qualifizierung sowie Angebote zur Unterstützung des Transformationsprozesses sein. Dabei soll vor allem aufgezeigt werden, wie man sein bestehendes Know-how anwenden kann, um sich als Automobilzulieferer im Rahmen der Transformation zukunftssicher aufzustellen. Es erwarten Sie spannende Vorträge, Einblicke und Diskussionen sowie eine Laborführung beim TÜV Rheinland. Anschließend können bei einem gemeinsamen Imbiss Themen vertieft und Kontakte geknüpft werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. 

Um formlose Anmeldung per E-Mail an Herrn Stefan Obermeyer bis zum 6. März wird gebeten. 


Quelle:  Fraunhofer IISB 

Weitere Informationen und Anmeldung

Ansprechpartner:
Oliver Fuhrmann, Projektkoordinator
Geschäftsbereich Innovation | Umwelt | transform_EMN   
IHK Nürnberg für Mittelfranken   
Telefon: +49 911 1335 1491 | Email: oliver.fuhrmann(at)nuernberg.ihk.de

Wissenswertes aus Bayern

Neues Förderprogramm der Bayerischen Forschungsstiftung: „Zukunftstechnologien für die bayerische Wirtschaft“

Ein zukunftsweisendes, branchen- und technologieoffenes Förderprogramm, das auch Automobilzulieferern zugutekommt. Ab dem 1. Juni 2025 verbessert die Bayerische Forschungsstiftung die Konditionen. Anträge können bereits jetzt eingereicht werden.

Das neue Förderprogramm der Bayerischen Forschungsstiftung fördert anwendungsorientierte Forschungs- und Technologieprojekte in einem breiten Themenspektrum, das nahezu jedes praxisnahe Technologieprojekt umfasst. Besonders relevant für die Automobilindustrie sind die Themenfelder Mobilität, Prozess- und Produktionstechnik, Material und Werkstoffe sowie Digitalisierung, Energie und Umwelt.  

Im Bereich Mobilität liegt der Fokus auf der Elektrifizierung von Fahrzeugen, autonomem Fahren sowie Entwicklungen in der Batterie- und Ladetechnik für Elektromobilität. Der Schwerpunkt Prozess- und Produktionstechnik zielt darauf ab, innovative Anwendungen wie Robotik, 3D-Druck und digitales Engineering auch kleinen und mittleren Unternehmen zugänglich zu machen.  

Jedes geförderte Vorhaben erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, mit dem Ziel, die Ergebnisse wirtschaftlich zu verwerten. Die neuen Förderbedingungen gelten ab dem 1. Juni 2025, doch interessierte Unternehmen können ihre Anträge bereits jetzt einreichen. 

Quelle: Bayerische Forschungsstiftung 
Weitere Informationen: Bayerische Forshungsstiftung

Ansprechpartner:
Emilija Kohls, Projektmanagerin
Geschäftsbereich Innovation | Umwelt | transform_EMN   
IHK Nürnberg für Mittelfranken   
Telefon: +49 911 1335 1454 | Email: emilija.kohls(at)nuernberg.ihk.de

Wissenswertes aus Deutschland

Kontakt

  • Dr.-Ing. Robert Schmidt

    Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik

  • Dr. rer. nat. Ronald Künneth

    Vernetzte Produktion, Automotive | eMobilität, Energiewirtschaft, Umweltberatung, Technologietransfer

  • Oliver Fuhrmann, MBA

    Geschäftsbereich Innovation und Umwelt | transform_EMN, Projektkoordinator

  • M.Sc. Emilija Kohls

    Geschäftsbereich Innovation und Umwelt | transform_EMN, Projektmanagerin

  • Dipl.-Ing (FH) Dmitrij Schmiegel

    Geschäftsbereich Innovation und Umwelt | transform_EMN, Projektmanager

  • M.Sc. Emine Karakaya

    Geschäftsbereich Innovation und Umwelt | transform_EMN, Projektmanagerin

  • Sebastian Weiß

    Geschäftsbereich Innovation und Umwelt | transform_EMN, Projektassistenz | Projektcontrolling

Webcode: N969