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IHK-Report: Zirkuläres Wirtschaften in Mittelfranken 2024

Erschienen am 13.01.2025

Unternehmen und der Weg zum zirkulären Wirtschaften

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral aufzustellen, bereits bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen um 65 % im Vergleich zu 1990 sinken. Rund 40 % der Treibhausgasemissionen sind auf die Entnahme und erste Verarbeitung von Rohstoffen zurückzuführen. Außerdem ist die Gewinnung und Nutzung von Rohstoffen häufig mit negativen Umweltauswirkungen verbunden. Die Kreislaufwirtschaft oder ‚Circular Economy‘  ist das Modell von Produktion und Gebrauch, bei dem bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich zirkulieren. Auch der Einsatz von Recyclingmaterial unterstützt das zirkuläre Wirtschaftsmodell und trägt zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Resilienz innerhalb der Wertschöpfungskette bei.
 
Methoden, die es ermöglichen Rohstoffe und Produkte länger im Kreislauf zu halten, kennen 90 % der Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben, fast jedes zweite Unternehmen wendet sie bereits an. Rund 71 % der Unternehmen verstehen die ‚Circular Economy‘ als Chance, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihr Geschäftsmodell zukunftsfähig zu machen. Letztlich erkennen sie die Möglichkeit durch das Schließen von Rohstoff- oder Wertstoffkreisläufen Kosten zu sparen und gleichzeitig die Umweltbilanz zu verbessern. 

IHK-Report Zirkuläres Wirtschaften in Mittelfranken 2024 (PDF, nicht barrierefrei, 906 KB)

 

Webcode: N944