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IHK-Gremium Lauf a. d. Pegnitz: Johannes Bisping zum Vorsitzenden gewählt

Presseinformation vom 24.01.2025

Lauf a. d. Pegnitz – Johannes Bisping (Bisping & Bisping GmbH & Co. KG, Lauf a. d. Pegnitz) wurde bei der konstituierenden Sitzung des Lauf a. d. Pegnitz (IHKG) wieder zum Gremiumsvorsitzenden für die Amtsperiode 2025 bis 2029 gewählt.

Zu stellvertretenden Vorsitzenden für die kommenden fünf Jahre wurden Gerhard Knienieder (EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG, Lauf a. d. Pegnitz), Kristine Lütke (DSE Dienstleistungszentrum für soziale Einrichtungen GmbH, Lauf a. d. Pegnitz), Anna Sembach (Sembach GmbH & Co. KG, Lauf a. d. Pegnitz) und Melanie Wondra (Aufgetischt! GmbH, Lauf a. d. Pegnitz) gewählt. Sembach wurde zudem Vertreterin des IHK-Gremiums in der Vollversammlung der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Neben ihr wird dort der Gremiumsbezirk noch durch die direkt in die Vollversammlung gewählten Bisping, Lütke und Alexander Wexler (Perspektiven Wexler GmbH, Lauf a. d. Pegnitz) vertreten.

Der alte und neue Vorsitzende Johannes Bisping bedankte sich für seine Wiederwahl sowie das dadurch ausgesprochene Vertrauen und freute sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Gremium. „Gerade nach den vielen Aktivitäten des Gremiums Lauf in den letzten fünf Jahren rund um die regionale Wirtschaft, wie beispielsweise dem pandemiebedingten landkreisweiten PCR Labor, mit der regionalen Wirtschaftskraft, den Aktivitäten rund um das Thema „Schule & Wirtschaft“, wie die Einführung von „4+1“-Praktika, dem sehr erfolgreichen Projekt „NachhilFEE“, einer Sichtbar- und Erreichbarkeit für alle Gewerbetreibenden durch einen monatlichen OpenTable oder ganz aktuell dem gemeinsamen Erfolg, ein TTZ in den Landkreis zu bekommen, freut es mich, mich zusammen mit dem neuen, jüngeren als auch weiblicheren und sehr motivierten Gremium weiter für die Region als auch für eine starke regionale Wirtschaft einzusetzen. Gerade in dieser Zeit ist eine gemeinsame Arbeit im Ehrenamt unerlässlich und wichtig“, so Bisping, der sich seit vielen Jahren für die IHK und die DIHK engagiert und aktuell zudem als Vizepräsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken ehrenamtlich tätig ist.

Gleich in seiner ersten Sitzung skizzierte das Gremium seine Arbeitsschwerpunkte für die kommenden fünf Jahre. So soll zum einen der Fokus verstärkt auf die Standortpolitik im Gremiumsbezirk gerichtet und hier intensiver als bisher mit den jeweiligen Fraktionen Kontakt aufgenommen werden. Weiteres wichtiges Thema werde zum anderen der Komplex „Innovation und Wissenschaft“ sein. Mit dem nach aktuellem Stand in der ersten Jahreshälfte neu öffnenden Technologie-Transfer-Zentrums (TTZ) in Lauf haben sich Stadt und Landkreis eine formidable Chance erarbeitet, mit Forschungsaufträgen gut ausgebildete Fachkräfte für die Region zu gewinnen bzw. diese dort zu halten. „Mit dem neuen TTZ ist ein wichtiger Beitrag zur Aufrechterhaltung der Zukunftsfähigkeit der Region gelungen.“, so Johannes Bisping mit Blick auf die nächsten Monate und Jahre

Des Weiteren legte das Gremium fest, sich mit den Themen „Bürokratieabbau“, „Kommunalwahl 2026“ sowie mit der Weiterentwicklung des im letzten Jahr ins Leben gerufenen OpenTable für die regionale Wirtschaft zu beschäftigen. Für die Fokussierung und Bearbeitung der beschlossenen Themen wurden erstmalig Themenpaten auch als zusätzliche Ansprechpartner gewählt. Für den Themenkomplex „Innovation und Gründung“ zeichnet sich im Gremium Annica Schmähling (puls digital marketing GmbH, Lauf a. d. Pegnitz), für den Themenkomplex „Schule und Bildung“ Alex Wexler, für „Handel“ Melanie Wondra, für „Industrie“ Anna Sembach und Gerhard Knienieder, für die „Region Schwaig / Röthenbach“ Michael Brunner (Brunner Drehtechnik GmbH, Röthenbach a. d. Pegnitz), für das „Gebiet Neunkirchen am Sand inklusive des östlichen Gremiumsbezirks“ Hermann Speck (Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen a. Sand), sowie für den Themenkomplex „Bauleitplanung“ Michael Schweidler (Schweidler Immobilien, Lauf a. d. Pegnitz) als Ansprechpartner verantwortlich.

Die 14 IHK-Gremien (IHKG) stellen die flächendeckende Präsenz der IHK in der gesamten Wirtschaftsregion sicher. Sie setzen sich in Ihren Bezirken bei Politik und Verwaltung für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen ein und halten Kontakt zu den Unter-nehmen vor Ort. Sie engagieren sich deshalb für die berufliche Bildung und bringen den Standpunkt der Wirtschaft zu einer Vielzahl von regionalen Fragen ein. Die regionalen IHK-Gremien wirken bei Gutachten und Stellungnahmen, beispielsweise zu Infrastruktur- und Einzelhandelsprojekten, Bauleitplanung und Kreditanträgen. Die Förderung von Existenzgründung und Technologietransfer sind weitere Betätigungsfelder.

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