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IHK-Wahl 2024 – Die Ergebnisse stehen fest!
Ausgezeichnet: Auf der Messe wurden mittelfränkische Auszubildende geehrt, die mit Spitzenleistungen abgeschlossen haben.

Zum ersten Mal seit 2018 fand im vergangenen Dezember wieder die Messe "Berufsbildung" statt. Bei der Veranstaltung in der NürnbergMesse, die vom Bayerischen Arbeitsministerium organisiert wurde, waren rund 40 000 Jugendliche zu Gast.

Ihnen standen neben 250 Ausstellern auch zahlreiche Online-Angebote, Workshops und Vorträge zur Auswahl. Bei diesen konnten sich die jungen Leute über Ausbildungsberufe und Möglichkeiten zur Weiterbildung informieren – von Technik und Handwerk bis zu Gesundheit und Naturwissenschaft.

"Es geht nicht darum, gleich den richtigen Betrieb zu finden, sondern sich zu erkundigen und das breite Spektrum aus über 300 Ausbildungsberufen kennenzulernen. So kommt man auf Berufe, die man gar nicht auf dem Schirm hat", sagte Stefan Kastner, Bereichsleiter Berufsbildung bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Diese war zusammen mit der IHK Bayreuth mit einem großen Infostand vertreten. Beim Messerundgang machte Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf auch dort Station. In diesem Rahmen wurden Bayerns beste Auszubildende geehrt, insgesamt waren es 132 Lehrlinge aus dem Freistaat. 22 davon stammen von Betrieben aus Mittelfranken. Ihre Berufsabschlüsse reichen von A wie Aufbereitungsmechaniker bis W wie Werkstoffprüferin.

Teil der Messe war auch der Bayerische Berufsbildungskongress, der unter dem Motto "Für Ausbildung begeistern" stand. Zudem wurden bei der Berufsbildungsmesse zwölf besonders gelungene Projekte zur Berufsorientierung aus Bayern ausgezeichnet. Die Gewinner erhielten jeweils 4 000 Euro. Aus Mittelfranken wurde zum einen das Projekt "Schlau Übergangsmanagement" der Stadt Nürnberg geehrt, das ausbildungsinteressierte Schüler bei der beruflichen Orientierung und der Suche nach einer Ausbildungsstelle begleitet und dabei von Unternehmen in der Region unterstützt wird. Zum anderen wurde das Gymnasium Hilpoltstein geehrt, das sein Berufsbildungsprogramm in der Corona-Zeit digitalisiert hat, beispielsweise in Form einer digitalen Studentenbörse. "Gerade im Hinblick auf den hohen Fachkräftebedarf müssen wir alles unternehmen, um junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben bestmöglich zu unterstützen", sagte Ministerin Scharf. Christine Bruchmann, Vizepräsidentin der IHK Nürnberg für Mittelfranken, appellierte an die Schüler: "Ich kann alle Jugendlichen nur ermutigen, die zahlreichen Orientierungsangebote zu nutzen und so den Ausbildungsberuf zu finden, der einem am besten liegt, an dem man Spaß hat. Denn dann wird sich auch der Erfolg einstellen."

https://www.berufsbildung-messe.de/

Webcode: N233