IHK macht Schule
Wirtschaft an Gymnasien
An den Gymnasien sollen praktische Themen aus der Wirtschaft noch stärker vermittelt werden.
Dieses Ziel verfolgt die IHK Nürnberg für Mittelfranken mit ihrem Projekt „IHK macht Schule“, das im Schuljahr 2024/2025 starten soll. Der IHK-Fachausschuss Fachkräftesicherung will damit den Schülerinnen und Schülern an Gymnasien mehr Einblicke in die Welt der Wirtschaft geben.
Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 13. Derzeit werden die Lerneinheiten erarbeitet, die sich u. a. mit der regionalen Wirtschaft in Mittelfranken und mit der dualen Ausbildung beschäftigen. Als Dozenten sollten Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Fach- und Führungskräfte zum Einsatz kommen, die sich auch im IHK-Ehrenamt engagieren und praktische Erfahrungen aus den Betrieben vermitteln können. Die einzelnen inhaltlichen Bausteine finden regelmäßig über das Schuljahr verteilt statt. Zentraler Bestandteil des Projektes sind Exkursionen zu bedeutenden Wirtschaftsstandorten und Unternehmen aller Größen in der Region. Damit wird den Schülerinnen und Schülern ein direkter Einblick in die Arbeitswelt ermöglicht und es werden erste Verbindungen zu mittelfränkischen Unternehmen hergestellt.
Mit dem Projekt soll zum einen das Image der regionalen Wirtschaft gestärkt und Verständnis für wirtschaftliche Belange geweckt werden. Zum anderen will es deutlich machen, dass auch eine duale Ausbildung viele Karrierewege mit guten Verdienstmöglichkeiten eröffnet und somit eine überzeugende Alternative zum Studium darstellt. „Deshalb sehen wir das Projekt als einen wichtigen Baustein für die Berufsorientierung und die Fachkräftesicherung“, sagte Markus Neubauer, Vorsitzender des IHK-Fachausschusses und Geschäftsführer der Silbury Deutschland GmbH in Fürth.
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