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Max Rühl mit Stefan Kastner, Leiter IHK-Geschäftsbereich Berufsbildung, im Studio von Radio Energy.

Azubi des Monats: Max Rühl ist von einer IHK-Jury im Februar zum „Azubi des Monats“ gekürt worden.

Er ist Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik beim Wasserstraßen-Schifffahrtsamt Donau MDK in Nürnberg, das dem Bundesverkehrsministerium untersteht.

Sein Ausbilder Reinhard Haas lobt seine fachlichen Kompetenzen und seinen Einsatz für andere Azubis: Er begleite Azubi-Kollegen mit Unterstützungsbedarf, u. a. junge Leute mit Migrationshintergrund. Max Rühl wirbt auch auf andere Weise bei Schulabgängern für eine Ausbildung: Zusammen mit der Öffentlichkeitsarbeit der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) entwirft er mobile Ausstellungssysteme für die Außenwerbung, die für eine Ausbildung beim WSA Donau MDK werben. Zudem wirkt er als „IHK-Ausbildungs-Scout“ an Maßnahmen der Berufsorientierung mit. Und schließlich wirbt er auch in seiner Freizeit auf Instagram-Kanälen des Bundeswirtschaftsministeriums für die Ausbildung.

Stefan Kastner, Leiter der IHK-Berufsbildung, überreichte ihm die Urkunde „Azubi des Monats“ und befragte ihn zu seiner Berufswahl:

Wie bist du auf den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik gekommen?

Ich wollte auf jeden Fall was Technisches machen. Durch Bekannte bin ich dann auf meinen heutigen Ausbildungsbetrieb gekommen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Um 6.30 Uhr geht’s los, dann werden die Aufgaben verteilt. Ab und zu fahre ich mit einem Gesellen zu einer Schleuse und behebe da jegliche Probleme, beispielsweise an der Steuerung oder der Beleuchtung.

Was ist das Besondere an deinem Beruf?

Das ist der Arbeitsort. Wir sind in der Schleuse drin und das ist total interessant. Ich komme ziemlich rum. Wir betreuen Wasserbauwerke von Bamberg bis zur österreichischen Grenze.

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