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IHK-Wahl 2024 – Die Ergebnisse stehen fest!

Emily Shnipa befindet sich in der Ausbildung zur Floristin bei Pusteblume Blumen und Geschenke (www.pusteblume-erlangen.de) in Erlangen-Tennenlohe. Inhaberin Nicole Standfest-Schneider erklärte, es sei nicht einfach, Auszubildende zu finden. Umso mehr freue sie sich, dass Emily Shnipa ihre kreative Leidenschaft zum Beruf mache. Sie passe mit ihrer offenen Art sehr gut in das Familienunternehmen. Sie habe große Freude am Umgang mit Kunden und beweise ihr kreatives Talent beispielsweise auch dadurch, dass sie den Internet-Auftritt und die Social-Media-Aktivitäten mitgestaltet. Auf Instagram postet sie regelmäßig Stories aus dem geschäftlichen Alltag sowie über ihre Tätigkeiten als Azubi. Dieser Einsatz sei auch deshalb wertvoll für Pusteblume, weil dadurch junge Leute erreicht würden, die sich dann vielleicht ebenfalls für diesen Ausbildungsberuf begeistern ließen.

Im Gespräch mit Stefan Kastner, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Berufsbildung, nannte Emily Shnipa die Gründe für ihre Berufswahl:

Wie bist du auf diesen Beruf gekommen?
Ich habe einen kreativen Beruf gesucht, weil ich sehr kreativ bin und gerne zeichne. Ich hatte schon mein Schülerpraktikum bei einem Floristen gemacht und das hat mir sehr gut gefallen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Dazu gehören zum Beispiel das Anschneiden von Schnittblumen, das Binden von Sträußen, das Anfertigen von Gestecken und die Friedhofspflege. Ich berate und bediene Kunden und führe Workshops durch. Ich darf Content für Social Media drehen, da stellen wir Produkte und Workshops vor oder stellen Zeitraffervideos online.

Was ist das Besondere an deinem Beruf?
Der Beruf ist sehr abwechslungsreich, jeden Tag mache ich was Neues, z. B. für Hochzeiten, aber auch für Trauerfälle oder Workshops.

René Petit befindet sich im dritten Jahr seiner Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement bei der Knoll GmbH in Nürnberg (www.knoll-online.com), einem Großhandel für Autoteile. Er werde im Sommer seine Abschlussprüfung absolvieren und habe sich im Laufe seiner Ausbildung durch Fleiß, Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit und Kundenorientierung ausgezeichnet, so der stellvertretende Filialleiter Sven Przibilla.

Es habe sich ausgezahlt, dass man ihm trotz zweier schon abgebrochener Ausbildungen eine Chance gegeben habe. Er habe sich durch besonders gute Leistungen in allen Ausbildungsstationen bewährt. In einer für das Unternehmen personell schwierigen Lage habe er Verantwortung übernommen und zu großen Teilen neue Mitarbeiter bei ihrer Einarbeitung unterstützt. Er habe sich eine hohe Akzeptanz bei den Kunden und die Anerkennung seiner Kollegen erarbeitet. René Petit schätzt an seiner Tätigkeit u.a. die vielen Kundenkontakte und den Freiraum, den ihm sein Ausbildungsbetrieb einräume. So dürfe er bereits Verkaufs- und Beratungsgespräche führen.

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