Zum Hauptinhalt springen

Burkholz: Gutes Auftragspolster

Der Blechverarbeiter Burkholz GmbH in Burgbernheim hat 2023 einen Umsatz von 23 Mio. Euro erzielt. Für das laufende Jahr rechnet Geschäftsführer Thomas Reisgies, dessen 60 Beschäftigte vor allem für die Automobilindustrie arbeiten, mit einem ähnlich guten Umsatz. Man sei mit einem guten Auftragspolster in das neue Jahr gestartet. Das Unternehmen investierte zudem mehrere hunderttausend Euro in Fertigungstechnik, die in der 2016 neu erbauten Halle eingerichtet wird. Drei Viertel des Umsatzes entfallen auf die Automobilindustrie, ein Viertel macht die Blechbearbeitung aus.

CVW Privatbank: Zweitbestes Ergebnis im Jubiläumsjahr

Die CVW Privatbank AG in Wilhermsdorf erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte, die vor 140 Jahren mit dem einstigen „CVW Creditverein Wilhermsdorf“ begann. Der Jahresüberschuss betrug fast 730 000 Euro, gut zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Die Bilanzsumme sank um vier Prozent auf knapp 136 Mio. Euro. Der ausgewiesene Bilanzgewinn betrug 369 000 Euro und wird zu je 4,40 Euro an die Inhaber der 28 000 Namensaktien ausgeschüttet sowie den Gewinnrücklagen zugeführt. Außerdem wurden 140 000 Euro der CVW-Jubiläumsstiftung zugeführt, die Vereine und Organisationen in den drei Standortkommunen Wilhermsdorf, Langenzenn und Cadolzburg unterstützt (Foto).  (wra.)

Festveranstaltung 140 Jahre CVW Privatbank AG

Deutsche Bank Nürnberg: Geschäftsvolumen wächst

Die Deutsche Bank in Nürnberg zieht eine positive Bilanz für 2023. Im Privatkundengeschäft betrug das Geschäftsvolumen (Summe aus Krediten, Einlagen und Depotvolumen) im Marktgebiet Bayern-Nord rund 6,5 Mrd. Euro (plus 9,9 Prozent) und in Nürnberg rund 2,5 Mrd. Euro (plus 9,6 Prozent). Das Einlagenvolumen belief sich in Bayern-Nord auf rund 1,8 Mrd. Euro (minus 3,6 Prozent), davon in Nürnberg rund 729 Mio. Euro (minus 4,6 Prozent). Das Depotvolumen lag in Bayern-Nord bei rund 3,8 Mrd. Euro (plus 20,6 Prozent) und in Nürnberg bei rund 1,4 Mrd. Euro (plus 23 Prozent). Beim Kreditvolumen erreichte die Bank in Bayern-Nord rund 865 Mio. Euro, davon 376 Mio. Euro in Nürnberg.

Diehl: Wachstum auf Vorjahresniveau

Die Diehl Stiftung & Co. KG in Nürnberg ist 2023 in etwa so stark gewachsen wie im Vorjahr. Der Umsatz stieg auf rund 3,9 Mrd. Euro (plus 10,8 Prozent) und das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 55 Prozent auf rund 258 Mio Euro. Die Belegschaft vergrößerte sich um knapp sieben Prozent auf rund 17 700 Mitarbeiter. Die Sparte Verteidigung ragte mit ihrem Wachstum klar hervor, der Bereich Luftfahrt konnte seine Geschäfte weiter verbessern und der Bereich Messtechnik übertraf die gesteckten Umsatzziele deutlich. Dagegen konnte der Teilkonzern Metall die Entwicklung der Vorjahre nicht in allen Geschäftsfeldern fortsetzen und der Bereich Steuerungs- und Regelungssysteme fuhr deutliche Umsatzeinbußen ein.

Diehl, Nürnberg; Jürgen Reimer, Finanzvorstand und stv. Sprecher des Vorstands
Jürgen Reimer, stellvertretender Vorstandssprecher.

Dorfner: Kräftig gestiegener Umsatz

Der Gebäudedienstleister Dorfner GmbH & Co. KG hat für 2023 ein kräftiges Plus beim Umsatz gemeldet, der um knapp elf Prozent auf rund 335 Mio. Euro stieg. Den Hauptanteil an dem Wachstum hat der Bereich Gebäudereinigung, ebenfalls zulegen konnte der Geschäftsbereich Catering. Der Geschäftsbereich Gebäudemanagement erreichte annähernd das Vorjahresergebnis. Die beiden Auslandsgesellschaften in Tschechien und Österreich trugen zusammen knapp 16 Mio. Euro zum Gesamtergebnis bei. Die Belegschaft wuchs leicht auf rund 11 000 Beschäftigte.

Die Geschäftsführer der Dorfner-Gruppe in Nürnberg: Harald Griebel, Peter Engelbrecht, Holger Lösch und Sinan Akdeniz (v. l.).
Die Dorfner-Geschäftsführer Harald Griebel, Peter Engelbrecht, Holger Lösch und Sinan Akdeniz (v. l.).

PSD Bank Nürnberg: Zahlen bleiben stabil

Die PSD Bank Nürnberg eG hat bei ihrer Generalversammlung ihre Geschäftszahlen für 2023 vorgestellt. In etwa auf Vorjahresniveau lagen demnach der Jahresüberschuss mit rund sechs Mio. Euro (minus 1,4 Prozent), die Bilanzsumme mit 4,5 Mrd. Euro (minus 0,7 Prozent) und das Kreditvolumen mit 3,5 Mrd. Euro (plus 0,8 Prozent). Das Einlagevolumen stieg mit knapp 3,5 Mrd. Euro (plus 1,5 Prozent) leicht an. Immobilienkredite wurden in Höhe von 370 Mio. Euro (plus 25 Prozent) gewährt. Beschlossen wurde außerdem eine Erhöhung der Dividende von 2,5 Prozent auf 3,5 Prozent.

Webcode: N660