Die IHK-Geschäftsstelle Fürth organisiert die kaufmännischen Zwischen- und Abschlussprüfungen und engagiert sich in zahlreichen Arbeitskreisen und Gremien und in enger Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und Bildungseinrichtungen für einen erfolgreichen Übergang von der (Hoch-)Schule in den Beruf. Die Prüfungsausschüsse sind ehrenamtlich besetzt, die Prüfer sind Lehrkräfte der berufsbildenden Schulen und sachverständige Persönlichkeiten aus den Betrieben der Wirtschaft.

Die Prüfungsorganisation und die Betreuung der Prüfungsausschüsse in Stadt und Landkreis Fürth sowie des Gremiumsbezirks Neustadt/Aisch-Bad Windsheim gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Geschäftsstelle.

Fürth (Stadt und Landkreis )
Alice Bausch
Tel.: 0911 780790-15
E-Mail: alicia.bausch(at)nuernberg.ihk.de

Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim
Sabine Fröhlich
Tel.: 0911 780790-14
E-Mail: sabine.froehlich(at)nuernberg.ihk.de

Wir freuen uns wenn Sie Lust haben, ehrenamtlich als Teil eines Prüfungsausschusses der IHK Prüfungen abzunehmen. Für Fürth und den Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim suchen wir insbesondere für folgende Berufe:

• Groß- und Außenhandelsmanagement
• Einzelhandelskaufleute und Verkäuferinnen und Verkäufer
• Kaufleute im E-Commerce

Unter anderem

• Fokustage Fürth (Berufsorientierung für engagierte Schülerinnen und Schüler von Mittel- und Förderschulen)
• PopUp-Store zur Berufsorientierung
• Federführung „Netzwerk SchuleWirtschaft Stadt Fürth“ und „Netzwerk SchuleWirtschaft Landkreis Fürth“

Eine Vorgabe des (ausländischen) Zolls im Zielland bei der Einfuhr von Waren ist die Mitführung eines Ursprungszeugnisses. Die IHK-Geschäftsstelle Fürth beglaubigt Ursprungszeugnisse, Handelsrechnungen, Lieferantenerklärungen und ähnliche Exportdokumente sowie Visaerklärungen.

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, Mo – Do 13:00 – 16:00 Uhr.

Da es sich beim Ursprungszeugnis um eine öffentliche Urkunde handelt, unterliegt sie strengen Regeln. Um sicherzustellen, dass die Ursprungszeugnisse und Bescheinigungen ihren Wert im internationalen Handelsverkehr behalten und dass ihre internationale Anerkennung gewährleistet bleibt, verfahren die deutschen IHKs nach einheitlichen Grundsätzen. Die IHK-Geschäftsstelle Fürth berät bei Bedarf zum Ausfüllen der Ursprungszeugnisse. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie erstmals Ursprungsdokumente beantragen.

Ausfüllhilfe Ursprungszeugnisse (PDF, nicht barrierefrei, 6 MB)

Ein Geschäftsvisum wird insbesondere bei Reisen aus beruflichen Gründen benötigt. Dabei wird das Visum meist bei den Visastellen der jeweiligen Botschaften und Konsulaten ausgestellt. Da die Einzelheiten für Visa aufgrund des Rechts des betroffenen Ausstellerstaates variieren, ist die Internetseite der betreffenden Botschaften der erste Schritt.

Was es darüber hinaus bei der Entsendung eigener Mitarbeiter ins Ausland und der Einladung ausländischer Geschäftspartner zu beachten gilt, findet sich auf der Seite Geschäftsvisa des Bereichs International der IHK Nürnberg. In der IHK-Geschäftsstelle Fürth können Sie Visaerklärungen für Geschäftspartner beglaubigen lassen.

Bei Fragen rund um ein Ausbildungsverhältnis oder bei Problemen während der Ausbildung wenden Sie sich direkt an unsere zuständigen Ausbilungsberater:

Kaufmännische Berufe: Cornelia Reinhardt, Telefon:+49 911 1335 1257, cornelia.reinhardt(at)nuernberg.ihk.de
Technisch-Gewerbliche Berufe: Cüneyt Gürlevik, Telefon:+49 911 1335 1230, cueneyt.guerlevik(at)nuernberg.ihk.de

Die Wirtschaftsjunioren sind ein freiwilliger Zusammenschluss von wirtschafts- und gesellschaftspolitisch interessierten und engagierten Unternehmern, Führungskräften und Selbstständigen. Die aktiven Mitglieder sind nicht älter als 40 Jahre und werden durch Fördermitglieder tatkräftig unterstützt.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind mit bundesweit über 10 000 Mitgliedern der größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland und gehören dem Weltverband Junior Chamber International an.

Was wir machen

Mit unserem Engagement in Projekten, Informationsveranstaltungen und (Firmen-)Besichtigungen pflegen wir den Austausch mit unseren Mitgliedern und bilden so das Netzwerk der jungen Wirtschaft in Stadt und Landkreis. Unser Ziel ist, dass Deutschland auch für kommende Generationen ein Land ist, in dem es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.

• Besichtigungen
• Informationsveranstaltungen
• Projekte

Wir freuen uns auf

• ...engagierte Selbstständige und Führungskräfte aus der mittelfränkischen Wirtschaft,
• ...auf Menschen mit sozialer Verantwortung, die in den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft im Ehrenamt etwas bewegen wollen,
• ...auf junge, dynamische Persönlichkeiten, für die das Thema Netzwerken kein Fremdwort ist.

Einblicke zu Aktivitäten, Kontakt und die Chance bei den WJ reinzuschnuppern unter www.wj-fuerth.de

Für Ihr Gründungsvorhaben bieten wir Ihnen eine Reihe von kostenfreier Serviceleistungen an:

• Erstberatungsgespräch u. Orientierung
  Informationen zu Grundfragen der Selbstständigkeit wie Rechtsfragen und Umsatzplanung, zu Broschüren und zu Fördermöglichkeiten für Gründer.
  Viele Informationen dazu zum Selbststudium finden Sie bereits in unserer ausführlichen Gründerbroschüre "Erfolgreich Gründen" (PDF, nicht barrierefrei, 2 MB).
• Gründen aus der Arbeitslosigkeit: Stellungnahme zur Tragfähigkeit der Existenzgründung
  Wir prüfen die Tragfähigkeit Ihres Konzepts in Hinblick auf einen Gründerzuschuss-Antrag bei der Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter.
• Fachberatung
  Vorhabenbezogene Beratung: Feedback zum Businessplan, Erfolgsaussichten, erlaubnispflichtige Gewerbe uvm.
• Gründerseminare
  Staatlich geförderte Seminare für Existenzgründer - welche davon machen für Sie Sinn?
  Aktuelle Termine siehe Link unten!
• IHK-Service zur Unternehmensnachfolge
  Unser umfassendes Angebot steht Ihnen in Nürnberg zur Verfügung.
• Netzwerke und Kontakte für Gründer und Jungunternehmer

Sprechen Sie uns an!

Sie planen den Schritt in die Selbstständigkeit? Unser umfangreiches und kostenfreies Beratungsangebot rund um die Existenzgründung können Sie auch bei der Geschäftsstelle Fürth in Anspruch nehmen. Alles zum Thema „Gründung & Nachfolge“ finden Sie auch im Bereich „Ihr Unternehmen“.

GriF ist ein Netzwerk, in dem sich Experten aus der Stadt und dem Landkreis Fürth zusammengeschlossen haben, die Gründer aktiv beraten und unterstützen. Bereits seit 2001 kooperieren die Industrie- und Handelskammer, das Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung Stadt Fürth, die Wirtschaftsförderung Landkreis Fürth und weitere regionale Partner zum Wohne von Gründungswilligen aus der Region.

GriF hat folgende Ziele:

• Uterstützung der Gründungsakteure und -aktivitäten vor Ort
• Vernetzung der ausgewählten Ansprechpartner für potenzielle Interessenten an der Selbstständigkeit
• Transparenz des Gründungsgeschehens vor Ort durch Kooperation bei  Veranstaltungen
• direkter Draht zum richtigen Ansprechpartner und damit kurze Wege und Zeitvorteile für die Gründungswilligen.

Das Dienstleistungsangebot der GriF-Partner reicht von der Aufschlussberatung und Informationsveranstaltung über die Finanzierungs- und Förderberatung bis hin zum speziellen Seminar und zu fachlicher Beratung.

www.grif.de

Wir vertreten die Interessen der Wirtschaft aus Stadt und Landkreis gegenüber Politik und Verwaltung und beraten und informieren in Fragen rund um den Wirtschaftsstandort. Unser Anliegen ist dabei stets die Stärkung der Wirtschaft vor Ort und die Unterstützung einer positiven Entwicklung der Unternehmen in Stadt und Landkreis.

Vor Ort vernetzt

Die Stimme der Wirtschaft zählt: Hier finden Sie eine Auswahl an Netzwerken, in denen die IHK-Geschäftsstelle Fürth die Interessen der Mitgliedsunternehmen vertritt.

Geschäfts- oder Federführungen

• "SchuleWirtschaft Stadt Fürth“ und "SchuleWirtschaft Landkreis Fürth"
• Fürther BerufsinformationsTag für Gymnasiasten in Stadt und Landkreis Fürth (FÜBIT)
• Fürther Forum Fachkräftesicherung - Ausbilden. Weiterbilden. Zukunft sichern.
• Gründerinitiative Fürth (GriF)
• Gründer-Treff  und Gründer-Stammtisch Fürth
• Handlungsforum "Balance Familie & Beruf" im "Fürther Bündnis für Familien"
• Runder Tisch Ausbildung - Fachkräftebedarf
• Runder Tisch Innenstadt Fürth
• Wirtschaftsjunioren Fürth e.V.

Mitarbeit

• Arbeitskreis "Gutes aus dem Fürther Land"
• Arbeitskreis Kirche/Wirtschaft
• Beirat "50 Plus"
• Beirat ARGE Stadt Fürth
• Beirat ARGE Landkreis Fürth
• Beirat Bürgerarbeit Fürth
• Beirat "Kompetenzagentur Fürth"
• Beirat "Pakt50" der ARGE Nürnberg/Fürth
• Beirat "Netzwerk Regionales Übergangsmanagement Stadt Fürth
• Beirat Präventionsverein "1-2-3" im Landkreis Fürth"
• Projektbeirat Kompetenzagentur "Mathilde 17"
• Projektbeirat Modelprojekte "Perspektive für Familien - Tandem"
• Runder Tisch Familie im Landkreis Fürth
• Steuerungsgruppe "Bündnis für Familien Fürth"
• Steuerungskreis Fair-Trade-Town
• Universitätsbund Erlangen-Nürnberg, Gruppe Fürth
• "Vertrauensnetzwerk Schule-Beruf Fürth"
• Wirtschaftsbeirat der Stadt Fürth
• Bildungsbeirat der Stadt Fürth
• Nachhaltigkeitsbeirat der Stadt Fürth
• Wirtschaftsausschuss der Stadt Fürth

Die Stadt Fürth stellt einen Mobilitätsplan auf, in dem festgelegt wird, wie die verschiedenen Verkehrsarten künftig zusammenwirken. Nach seiner Fertigstellung soll er als ein verkehrliches Gesamtkonzept und als Projektplan für die nächsten 15 bis 20 Jahre dienen.

Das IHK-Gremium Fürth möchte einen Beitrag dazu leisten und sieht sich in der Verantwortung, sich für eine zukunftsfähige Infrastruktur und für moderne Mobilität in der Stadt Fürth einzusetzen. Hierzu gehören die intelligente Nutzung der vorhandenen Verkehrsinfrastrukturen ebenso wie Aspekte des Klima- und Umweltschutzes.

Ein leistungsfähiges Verkehrssystem ist für Fürth ein bedeutender Standortfaktor, um dem Mobilitätsbedürfnis der Wirtschaft und der Bevölkerung gerecht zu werden. Unternehmen müssen für Kunden und Mitarbeiter erreichbar sein, auch der An- und Abtransport von Gütern muss sichergestellt werden.

Um die Wirtschaftsinteressen zu den drängenden mobilitäts- und verkehrspolitischen Fragen zu definieren, wurden einige Positionen und Forderungen unter Beteiligung des IHK-Gremiumsausschusses Fürth erarbeitet, diskutiert und verabschiedet.

Das IHK-Gremium Fürth unterstützt die Anstrengungen der Stadt Fürth zur Entwicklung von integrierten Mobilitätskonzepten und fordert dabei folgende Punkte: 

1. Erreichbarkeit von Gewerbe-, Handels - und Industriestandorten sichern und verbessern!
2. Stärkung und Verbesserung des ÖPNV!
3. Verknüpfungspunkte verschiedener Verkehrsarten herstellen!
4. Anreize für nachhaltige Verkehrsmittel schaffen!
5. City-Logistik gestalten!
6. Beschränkungen vermeiden - Parkraum verbessern: Innenstadt stärken!

Die komplette Position finden Sie hier zum Download (PDF, nicht barrierefrei, 591 KB).

Mit der Bauleitplanung ordnen Kommunen die städtebauliche Entwicklung in ihrem Gebiet in verbindlicher Wirkung. Sie ist daher das wichtigste Planungsinstrument zur Lenkung der städtebaulichen Entwicklung einer Gemeinde.

Aufgabe der Kommunen

Träger der Bauleitplanung sind die Gemeinden. Sie haben die Bauleitpläne aufzustellen. Bauleitpläne sind zum einen der Flächennutzungsplan als vorbereitender Bauleitplan und zum anderen der Bebauungsplan als verbindlicher Bauleitplan.

Die Gemeinden haben die Bauleitpläne in eigener Verantwortung aufzustellen, sobald und soweit es für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist. Erforderlich ist eine Bauleitplanung aber nur dann, wenn sie auf eine geordnete städtebauliche Entwicklung ausgerichtet ist und diese gewährleistet.

Rolle der IHK

Als Trägerin öffentlicher Belange prüft die IHK Bauleitpläne und gibt Stellungnahme aus gesamtwirtschaftlicher Sicht ab. Hier setzen wir uns Interessen der Wirtschaft ein, im Jahr 2017durch 43 Stellungnahmen zu Projekten in der Region Fürth. Die Beteiligung der IHK in Bauleitplanverfahren ist ein wichtiges Instrumentarium zur Standortsicherung.

Bauleitplanung im Standortportal Bayern

Seit 2012 kann man über das Standortportal Bayern auch die Planverfahren in den bayerischen Städten und Gemeinden abrufen, zu denen die bayerischen IHKs als sogenannte Träger öffentlicher Belange Stellungnahmen abgeben. Für Unternehmen, die von einem Planverfahren betroffen sind oder Fragen zu einem Verfahren haben, empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit der jeweiligen IHK vor Ort oder die Einsichtnahme über das Internet.

Ein immer wieder auftretendes Problem in der Bauleitplanung ist das Aneinanderrücken unterschiedlicher Nutzungen – Stichwort "heranrückende Wohnbebauung". Weil der Bedarf an Wohnraum in Ballungsgebieten rasant wächst, werden sich Nutzungskonflikte tendenziell verschärfen. In der Bauleitplanung gilt der Grundsatz der gegenseitigen Rücksichtnahme. In §1 Abs. 7 BauGB ist festgeschrieben, dass bei der Aufstellung von Bauleitplänen "die öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen" sind. Außerdem seien die Belange der Wirtschaft zu berücksichtigen.

In der Praxis hat jedoch das Gewerbe häufig das Nachsehen. Es drohen Einschränkungen in der Gewerbeausübung bis hin zur Aufgabe des Standorts. In manchen Fällen sind jedoch Fehlentscheidungen zu vermeiden, wenn sich betroffene Unternehmen rechtzeitig von der IHK beraten lassen. Denn die IHK Nürnberg kann immer wieder Erfolge verbuchen, in denen die ursprünglichen Planungen korrigiert wurden.

Die Erfolge zeigen, dass die IHK im Kontext Bauleitplanung über die vom Gesetzgeber gewünschte Rolle als Träger öffentlicher Belange hinaus eine wichtige Funktion hat: Die Beratung und das Engagement der IHK kann Bewegung in eine scheinbar festgefahrene Diskussion bringen. So entstehen im Dialog mit den Beteiligten Lösungen, von denen alle profitieren. Die IHK-Gremien als Vertreter der regionalen Wirtschaftsinteressen spielen hier eine wesentliche Rolle. Denn die gewählten Unternehmerinnen und Unternehmer kennen die Gegebenheiten vor Ort am besten.

Die IHK will bei den politisch Verantwortlichen Verbesserungen anstoßen und mit der Standortumfrage fundierte Argumente und konkrete Vorschläge in die wirtschaftspolitischen Entscheidungen einbringen.

Deshalb werden regelmäßig im Vorfeld von Kommunalwahlen Standortumfragen  durchgeführt. Gerade zu Beginn der neuen Amtszeiten können die neu gewählten oder im Amt bestätigten Mandatsträger dann die Anliegen der Wirtschaft am besten in die strategischen Schwerpunkte ihrer Politik einfließen lassen.