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Verwaltungsgebäude der Schüller Möbelwerk KG in Herrieden.

Für die Schüller Möbelwerk KG in Herrieden war das Geschäftsjahr 2022 von Herausforderungen geprägt. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die daraus entstandenen weltwirtschaftlichen Verwerfungen führten zu Kaufzurückhaltung bei den Verbrauchern, die sich ab Juni 2022 in den Auftragseingängen der Küchenmöbelindustrie bemerkbar machte.

Gleichzeitig verteuerten sich Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe deutlich, sodass Preissteigerungen unumgänglich wurden. Belastend wirkten sich der Mangel an Fachkräften und nicht eingehaltene Termine auf den Baustellen aus, wodurch Liefertermine für Möbel vielfach verschoben werden mussten. Deshalb sei man monatelang zu einem "Drahtseilakt zwischen Kapazität und Logistik" gezwungen gewesen. Dennoch wuchs der Umsatz um mehr als zwölf Prozent auf rund 753 Mio. Euro. Für Schüller arbeiteten im vergangenen Jahr rund 2 200 Beschäftigte (ein Zuwachs von rund acht Prozent gegenüber dem Vorjahr), darunter 125 Auszubildende. Anfang 2023 nahm Schüller auf dem Firmengelände eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 4,6 Megawatt in Betrieb, um bei der Energieversorgung noch unabhängiger zu werden.
 

www.schueller.de

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