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IHK-Wahl 2024 – Die Ergebnisse stehen fest!
Gemeinsames Hilfsprojekt: Dr. Matthias Everding (Sparkasse Nürnberg), die KW-Geschäftsführer Andreas Bodensteiner und Andreas Weigel, Daniel Nevaril (Stadt Nürnberg), Alexander Lissak (IKGN), Antje Rempe (Partnerschaftsverein) und Hartmut Beck (IHK; von rechts) mit den Blockheizkraftwerken.

Mehrere Akteure haben gemeinsam ein Hilfsprojekt auf den Weg gebracht, um Bürgerinnen und Bürger der ukrainischen Millionenstadt Charkiw über den kommenden Winter zu helfen. Die Nürnberger Partnerstadt leidet unter ständigen Angriffen der russischen Armee, die die Energieversorgung weitgehend zerstört hat. Durch das Spendenprojekt, das auch eine Crowdfunding-Aktion umfasste, konnten vier Blockheizkraftwerke nach Charkiw geliefert werden, um über 3 000 Menschen in Wohnhäusern, drei Schulen und einem Kindergarten mit Wärme und Warmwasser zu versorgen. Eine der Schulen dient zudem als Notfallzentrum für Vertriebene und bietet täglich 1500 warme Mahlzeiten an. Die Standorte für die Heizwerke wurden in Abstimmung mit Charkiws Oberbürgermeister Ihor Terekhov festgelegt, um zentrale Versorgungsbedarfe für Heizung und Warmwasser abzudecken.

Möglich wurde die Hilfsaktion durch die gemeinsame Initiative dieser Partner: Stadt Nürnberg, Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg, Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg (IKGN), IHK Nürnberg für Mittelfranken, die bei ihren Mitgliedsunternehmen für die Aktion geworben hatte, sowie Sparkasse Nürnberg, deren Stiftung einen maßgeblichen finanziellen Beitrag geleistet hat. Die KW Energie GmbH & Co. KG in Freystadt (www. kwenergie.de), die auf Strom- und Wärmerzeugung spezialisiert ist, hat die gebrauchten Blockheizkraftwerke  generalüberholt und ein Drittel der Kosten übernommen.

Webcode: N894