Mehr Leben in die Innenstadt!

Mehr Aufenthaltsqualität, mehr Erlebnis, mehr Miteinander: So könnte man die Ziele der neuen City-Werkstatt Rothenburg ob der Tauber zusammenfassen, die vor Kurzem ins Leben gerufen wurde. Initiatoren sind das IHK-Gremium Rothenburg ob der Tauber, die Stadt Rothenburg ob der Tauber und das Stadtmarketing. Ins Spiel gebracht wurde diese Idee im Mai dieses Jahres von Stadt und IHK beim Stadtgespräch mit dem Titel „Leere Läden, leere Straßen: Hat der Einzelhandel in Rothenburgs Altstadt noch eine Chance?“ in der Molkerei. Dabei nahmen sie Bezug auf gleichartige Initiativen in Nürnberg und Ansbach, die ebenfalls gemeinsam von der IHK und den Städten ins Leben gerufen worden waren.

Mit der konkreten Arbeit geht los es bei einer ersten Werkstattrunde am Dienstag, 19. November 2024 (19 Uhr im Campus Rothenburg). Dabei werden mögliche Projekte vorgestellt und ausgewählt, Projektgruppen gebildet und die nächsten Schritte auf den Weg gebracht, um zügig konkrete Vorhaben für die Entwicklung der Innenstadt umzusetzen. Das Besondere dabei: Die City-Werkstatt bietet einen Rahmen, in dem Projekte im Zusammenspiel von Stadtverwaltung, Unternehmen und Bürgern erarbeitet und realisiert werden. „Mit der City-Werkstatt wollen wir die Innenstadt Rothenburgs als lebendigen Ort für Bewohner, Besucher und Gewerbetreibende weiterentwickeln“, sagte Karin Bucher, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, bei der Vorstellung der Initiative. Angesichts veränderter Konsum- und Lebensgewohnheiten und wegen des Trends zum Online-Handel sei es besonders wichtig, die Attraktivität der Innenstadt zu erhalten und zu steigern. „Mit dem breiten Schulterschluss von Stadt, Wirtschaft und Bürgerschaft wollen wir auch ein Mut machendes Signal für die Rothenburger Innenstadt
senden.“