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IHK-Wahl 2024 – Die Ergebnisse stehen fest!
Nahmen die neue Anlage in Betrieb: Bruder-Geschäftsführer Paul Heinz Bruder (r.) und Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung.

Die Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG in Fürth hat eine Anlage zur Prozesswärme-Rückgewinnung in Betrieb genommen. Sie gewinnt die Abwärme zurück, die im Kühlprozess der Kunststofffertigung entsteht, sodass sie in den Heizkreislauf der Raumheizungsanlage eingespeist werden kann. Die Energie der erhitzten Kunststoffformen werde sozusagen mitgenommen und über die Wärmerückgewinnungsanlage zu Heizenergie umgewandelt.

In einem normal verlaufenden Winter können dadurch nach Angaben des Unternehmens 30 Prozent des Wärmebedarfs des gesamten Betriebs beziehungsweise 75 Prozent der Heizwärme der angeschlossenen Gebäude gedeckt werden. Umgerechnet entspreche dies einem Einsparpotenzial von etwa 80 000 Litern Heizöl. In die Wärmepumpenanlage investierte Bruder etwa eine halbe Mio. Euro. Diese Summe werde sich bei den derzeit geltenden Energiepreisen in ungefähr vier bis fünf Jahren amortisiert haben, so der Fürther Spielwarenhersteller.

www.bruder.de

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