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IHK-Wahl 2024 – Die Ergebnisse stehen fest!
Künstliche Intelligenz und Datenmanagement sind Schwerpunkte des neuen Zentrums in Neustadt an der Aisch.

Mit der „Hightech Agenda Bayern“ (HTA) fördert der Freistaat den Aufbau der Innovations- und Forschungsinfrastruktur. Von dieser Technologieoffensive mit einem Volumen von rund 5,5 Mrd. Euro profitiert auch Mittelfranken: Vor Kurzem wurde in Neustadt a.d. Aisch ein neues Technologietransferzentrum (TTZ) eröffnet. Ein weiteres TTZ wird 2025 in Lauf an der Pegnitz starten.

Das TTZ in Neustadt an der Aisch („TTZ Nea“) soll Innovationen in den Bereichen Künstliche Intelligenz sowie Daten- und Prozessmanagement voranbringen. Es wurde gemeinsam von der Hochschule Ansbach mit der Stadt Neustadt an der Aisch und dem Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim ins Leben gerufen. Die neue Einrichtung soll einerseits die Forschung an der Hochschule Ansbach stärken und andererseits Wissen und Technologien an die ortsansässige Wirtschaft vermitteln. Schon im Vorfeld der Eröffnung hatte das neue TTZ auf einer Roadshow über das Angebot für Unternehmen informiert, bei der bereits erste Projekte mit der Wirtschaft angestoßen wurden. Eingebunden waren auch das IHK-Gremium Neustadt Aisch – Bad Windsheim und die IHK-Geschäftsstelle Ansbach. Wissenschaftlicher Leiter des TTZ ist Prof. Dr. Sigurd Schacht, der an der Hochschule Ansbach den Studiengang Angewandte Künstliche Intelligenz und Digitale Transformation leitet (www.hs-ansbach.de/forschung/transferzentren/).

Das TTZ Nürnberger Land wird im Jahr 2025 starten – mit dem Hauptstandort in Lauf an der Pegnitz und einem Nebenstandort in Röthenbach. Betrieben wird es von der Technischen Hochschule Nürnberg. Partner sind die Stadt Lauf und der Landkreis Nürnberger Land. Ebenso wie das Zentrum in Neustadt wird es Forschung betreiben und durch gemeinsame Vorhaben mit Unternehmen den Technologietransfer im Landkreis stärken. Im Mittelpunkt stehen die Bereiche „Smart Production“ (Automatisierung, maschinelles Lernen, Leichtbaurobotik, Mensch-Maschine Interaktion und Mensch-Roboter Kollaboration), „Communication“ (Begleitung von Unternehmen bei der Transformation, z. B. bezüglich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Generationswechsel) und „Smart People“ (Projekte zur Fachkräftesicherung). Im Vorfeld hatten sich auch die drei IHK-Gremien (IHKG) Lauf, Hersbruck und Altdorf intensiv eingebracht und bei der Wirtschaft im Nürnberger Land für das neue TTZ geworben. Johannes Bisping, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHKG Lauf, appelliert an die Betriebe, dieses Angebot intensiv zu nutzen, um die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft zu stärken: „Das TTZ ist ein Meilenstein für unsere Region.“ (www.th-nuernberg.de/ttz-nland).

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