Zum Hauptinhalt springen

Kreislauforientiertes Wirtschaften

Kreislauforientiertes Wirtschaften

Bis 2050 möchte Europa das Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung entkoppeln und klimaneutral werden. Die Bundesregierung und die Landesregierung in Bayern möchten diese Ziele bereits 2045, bzw. 2040 erreichen.

Derzeit ist noch etwa die Hälfte der gesamten Treibhausgasemissionen auf die Gewinnung und Verarbeitung von Ressourcen in Europa zurückzuführen. Außerdem sind zu mehr als 90 Prozent den Verlust an biologischer Vielfalt sowie der Wasserstress auf die Treibhausgasemissionen zurückzuführen.

Die EU möchte den Übergang zu einem Modell des regenerativen Wachstums schaffen, bei dem der Ressourcenverbrauch innerhalb der Belastungsgrenzen des Planeten liegt. Um den Fußabdruck im Hinblick auf den Verbrauch zu senken sind Materialkreisläufe und nachhaltige Produkte unabdingbar. Beim Übergang zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem unterstützt die EU-Industriestrategie. Diese Strategie soll den Übergang zu einer grüneren und digitaleren Industrie beschleunigen.

Die Ziele der EU:

  • Design nachhaltiger Produkte ("Sustainable Products Initiative")
  • Stärkung der Position von Verbrauchern und öffentlichen Auftraggebern
  • Kreislaufführung im Produktionsprozess
  • Kreislauforientierung als Voraussetzung für Klimaneutralität
  • Schaffung des richtigen wirtschaftlichen Umfeldes
  • Vorantreiben des Wandels durch Forschung, Innovation und Digitalisierung
  • Zentrale Produktwertschöpfungsketten etablieren für:

Zentrale Produktwertschöpfungsketten etablieren

Schwerpunkte
  • Dr.-Ing. Robert Schmidt

    Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik

  • Dr. rer. nat. Ronald Künneth

    Vernetzte Produktion, Automotive | eMobilität, Energiewirtschaft, Umweltberatung, Technologietransfer

  • M.Sc. Katharina Boehlke

    Industrie, Rohstoffe, Material- | Ressourceneffizienz

Webcode: P932